„Damit in Zukunft Menschen mit Behinderungen genauso leben und arbeiten können wie andere auch, müssen sich noch wesentliche Voraussetzungen gravierend verändern“, betonte sie. So etwa die arbeits- und sozialrechtliche Gleichstellung und individuelle persönliche Assistenz, damit Menschen mit Behinderungen am allgemeinen Arbeitsmarkt teilnehmen können. „Wichtig ist auch die räumliche und sprachliche Barrierefreiheit“, betonten Nußbaumer und auch Klaus Brunner, der als Selbstvertreter im Lebenshilfe-Vorstand die Interessen der Klienten vertritt.
Lebenshilfe-Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito betonte das breite Angebot der Organisation. „Im Fokus stehen dabei immer die individuellen Bedürfnisse einer Person. Dafür braucht es Wahlfreiheit“, erläuterte sie eine der Forderungen der Lebenshilfe. Um das „Mitanand“ zu ermöglichen, habe man sich zu einer offenen Organisation entwickelt. „Wir sehen uns als Brückenbauer auf dem Weg hin zur Inklusion“, stellte Wagner-Braito fest.
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