Götzis. (VN-Heimat) Jetzt also Götzis: Nach Feldkirch und Rankweil haben Wohnbauselbsthilfe (WSH) und Rhomberg Bau Donnerstagfrüh den Spatenstich für ihr drittes gemeinsames Wohnbauprojekt im Rahmen der Holz-Reihe für das Sonderwohnbauprogramm des Landes gefeiert. Zur weiteren Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum für Vorarlberg entsteht zwischen Bahnhof und Rheintalautobahn in den kommenden Monaten das Bauvorhaben „Blattur“. Fertigstellung soll im Herbst 2017 sein.
Sechs Monate pro Gebäude
„Blattur“ umfasst drei Baukörper mit gut 2270 Quadratmetern Wohnfläche. Auf jeweils drei Etagen (EG + 2) verteilen sich insgesamt 34 Wohnungen und ein Gemeinschaftsraum. Weite Teile der Gebäude werden in Holz errichtet. Für Erich Mayer, Geschäftsführer der WSH, ist der nachwachsende Baustoff auch der Grund dafür, dass das Bauvorhaben so rasch abgewickelt werden kann: „Sechs Monate pro Gebäude, vom Baustart bis zur Fertigstellung – für ein Projekt dieser Größenordnung ist das sensationell schnell.“ Rhomberg-Bau-Geschäftsführer Gerhard Vonbank bestätigt den Einsatz von Holz als Grund für die kurze Bauzeit: „Bei den Projekten wie in Götzis gelingt es uns hervorragend, durch die frühzeitige und intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten – neben der WSH und uns sind beispielsweise auch Sohm HolzBautechnik oder der Architekt Hermann Kaufmann involviert – das Beste aus dem Baustoff herauszuholen und auch die Bauzeit dramatisch zu verringern.“
Fortschritte machen derweil auch die laufenden gemeinsamen Holzbau-Projekte: In Rankweil startete Ende März das Aufrichten des Holzbaus der Wohnanlage mit elf Einheiten und knapp 800 Quadratmetern Wohnfläche. Bei der Anlage in Feldkirch, dem ersten Projekt im Rahmen des Sonderwohnbauprogramms, sind die Verantwortlichen ungleich weiter: Der Bau wurde am 27. März fertiggestellt. „Damit haben wir es geschafft, das komplette Vorhaben von den ersten Entwürfen bis hin zum Abschluss in weniger als zwölf Monaten zu realisieren“, so Vonbank.
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