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„Der Mensch ist immer in Bewegung“

Nicole Schaljo und Nika Vachridze haben sichtlich Spaß an der Lehre zum Fitnessbetreuer
Nicole Schaljo und Nika Vachridze haben sichtlich Spaß an der Lehre zum Fitnessbetreuer ©Gerty Lang
LUAG, WAS MA WERA KÜNNT: Fitnessbetreuer
fit und gesund

 

Fitness Betreuer -Die kompakte Ausbildung zum Einstieg auf die Trainingsfläche.

Hohenems.  Fitness bedeutet gute körperliche Leistungsfähigkeit, heute ein wichtiges Anliegen jedes Einzelnen an das persönliche Wohlbefinden.

Die Angebote im Fitnessbereich sind dementsprechend vielfältig: Fitness-Center, Sportstudios, Freizeit- und Trainingszentren. Eines davon ist „fit + gesund“ in Hohenems, in dem Nika Vachridze und Nicole Schaljo ihre Lehre zum Fitnessbetreuer absolvieren. „Der Bedarf an qualifiziertem Personal wird auch in den Studios immer größer, da die Anzahl der Kundinnen und Kunden, die etwas für ihre Fitness und Gesundheit tun möchten wächst. Und auch die Anforderungen an die Trainerinnen und Trainer werden größer. Früher besuchten fast ausschließlich gesunde Menschen die Studios. Doch der Trainer von heute ist vielfach auch mit den körperlich und psychischen Problemen der Kunden konfrontiert“, so Martin Kutzer. Dies erfordert natürlich ein enormes Wissen in Verbindung mit der trainingspraktischen Umsetzung. Der durchtrainierte Nika war Kunstturner, deshalb kam ihm die Lehre wie gerufen. „Ich kam 2002 von Georgien nach Österreich. Da ich damals kein Wort Deutsch sprach, musste ich mit der Schule von vorne beginnen,“ erinnert sich der 19jährige an die Anfänge. Sprachliche Barrieren gehören der Vergangenheit an. Er spricht perfekt Deutsch. Nicole ist gelernte Einzelhandelskauffrau, liebt den Umgang mit Menschen. „Ich kann einfach gut mit Leuten und es macht Spaß. Ich machte im Studio bei Gruppenstunden, wie Bodyforming, Stepp oder Nike-Dynamik mit. Und da ich noch zu Hause wohne, war für mich klar: das wird mein zweiter Lehrberuf.“ Die beiden attraktiven Menschen schwärmen von ihrer Lehre, obwohl Nicole erst vor drei Wochen damit begonnen hat. „Wir lernen Kundinnen und Kunden zu beraten, ihre Leistungsfähigkeit einzuschätzen und ein individuelles Trainingsprogramm zusammenzustellen.“ Dabei leiten sie die Trainierenden in der Bedienung der Geräte an, beobachten sie taktvoll bei Übungen und helfen, falsche Bewegungsabläufe zu korrigieren. „Genauso müssen wir aber auch Büroarbeiten machen. Wir führen Kundenlisten, erstellen Mitgliederausweise, verkaufen die angebotenen Waren, wie Trainingskleider, Nahrungsergänzungsmittel und offerieren Eiweiß-Shakes.“ Im Studio und vor allem beim Besuch der Berufsschule in Feldkirch lernen die angehenden TrainerInnen Kenntnisse aus den Bereichen der Anatomie, der Sportphysiologie, der Ernährungslehre, der Bewegungs- und Trainingslehre und auch wichtige Informationen aus der Verkaufspsychologie. „Wir haben es immer mit gut gelaunten Menschen zu tun, die voll motiviert sind und mit denen man auch ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. Es ist einfach ein lässiger Beruf“, möchte das hübsche Lehrmädchen noch abschließend festhalten. Und, nach abgeschlossener Lehre sind die Berufsaussichten ausgezeichnet.

 

Ausbildungsbetrieb:

fit + gesund Kutzer KG

Erlachstraße 10

A – 6845 Hohenems

Tel: 05576 / 42183

E-Mail: info@fitundgesund.cc, www.fitundgesund.cc

 

 

Was ist das Schöne am Beruf

 

Martin Kutzer, Chef und Lehrlingsausbildner

Für unsere Branche brauchen wir guten Nachwuchs, die unseren Dienstleistungsgedanken weiter führen. Gerade in der Sportrehabilitation ist es wichtig, die Leute wieder fit für den Alltag zu machen. Nach der Lehre kann man in den Tourismus- und Gesundheitsbereich gehen oder sich auch selbstständig machen.

 

Nika Vachridze, 2. Lehrjahr

Ich möchte mich auf das Ausdauertraining spezialisieren, wie Muskel- und Kraftaufbau. Power Plates kann ich jedem nur empfehlen. Wir bringen Menschen in Bewegung. Nach der Lehre möchte ich mich weiterbilden und einmal ein toller Personaltrainer werden.

 

Nicole Schaljo, 1. Lehrjahr

Ich habe immer schon Sport betrieben und jetzt kann ich endlich meinen Beruf mit dem Hobby verbinden. Es ist ein enormer Unterschied zum Einzelhandelskaufmann, denn man tut dem Körper und dem Geist was Gutes.  Ich mache einen Trainingsplan mit.

 

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