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Ausgewogenheit und Vernunft für Garnmarkt

©Christoph Längle
Der Garnmarkt in Götzis steht nun vor seinem Abschluss. Wir Freiheitliche stehen ganz klar für eine Ausgewogenheit zwischen bebauter und unbebauter Flächen. Ebenso ist es uns ein Anliegen, dass Arbeitsplätze geschützt und geschaffen werden.

Projekt abschließen – FPÖ Forderungen eingearbeitet

Bei der vergangen Gemeindevertretungssitzung Ende September wurde seitens der FPÖ und der Volkspartei ein gemeinsamer Antrag zum Abschluss des Garnmarktes beschlossen. Dieser sieht vor, dass im Norden das ganze Areal einen Abschluss erhält und das Projekt Garnmarkt vollendet werden kann. Dabei war es besonders für uns Freiheitliche sehr wichtig, dass eine Ausgewogenheit zwischen bebauter und unbebauter Fläche gefunden wird. Selbstverständlich müssen auch Grünflächen geschaffen werden. Zusätzlich waren wir aber auch der Meinung, dass die Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze gestärkt gehören, denn dies ist ein Garant für Wohlbefinden. Beides wird nun erreicht. Überdies hat die Gemeinde auch vertragliche Verpflichtungen. Die Tiefgarage muss im Bereich Norden fertig gebaut werden. All dies wird nun ermöglicht. Wir meinen, dass dieser Beschluss einen sehr gelungenen Abschluss darstellt, da alles eben äußerst ausgewogen und vielseitig ist.

Die Eckdaten des Beschlusses:

  • Bebauung der Liegenschaft (Gemeindegrundstück) im Bereich Garnmarkt Nord
  • Verhältnis: 60 % bebaute Fläche (ca. 2400m²); 40 % Frei- und Grünfläche (ca. 1600m²)
  • Zusätzliche Schaffung einer Frei- bzw. Grünfläche in Bereich Garnmarkt Mitte
  • Mindestens 600m²
  • Autofreimachung der Flanierzone bis spätestens Ende 2016
  • Errichtung bzw. Aktivierung zusätzlicher Grünflächen im Bereich Bahnhofstraße/Rathaus
  • Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen (Tiefgarage)
  • Detaillierte Ausplanung der Gebäude und des Umfeldes sowie Erstellung eines Bebauungsplanes

Nicht vergessen werden darf, dass von Anfang an vorgesehen war, dass der Garnmarkt auch im Norden einen Abschluss erhalten soll. Diese Notwendigkeit für eine Gesamtstruktur bestätigen auch viele Experten.

Lösungen umsetzen – Wirtschaft stärken und Freiraum schaffen

Der nun vorliegende Sachverhalt ermöglicht auf der einen Seite, dass der Garnmarkt seine Attraktivität steigern kann und somit nicht das Nachsehen gegenüber anderen Geschäftsbereichen im Rheintal hat. Schließlich müssen Arbeitsplätze und unsere Wirtschaft in der Region geschützt werden. Auf der anderen Seite werden zusätzlich Frei- und Grünflächen im Garnmarkt um über 2000m² erhöht. Nebenbei werden andere unbebaute Grundstücke, wie jenes neben dem Rathaus/Bahnhofstraße, aufgewertet und geöffnet.

Guter Mix zwischen bebauter und freier Fläche

Wir meinen, dass das Verhältnis zwischen bebauten Flächen und Grünflächen mit diesem vorliegenden Beschluss sehr ausgewogen ist. Alles aber zu begrünen und überhaupt keine neuen Arbeitsplätze zu schaffen, wie es andere Parteien wollen, ist unserer Meinung nach eine klare Einbahnstraßenpolitik. Ebenso stimmt die Behauptung einer kompletten Verbauung einfach nicht. Eine derartige Vorgehensweise ist nicht nur beschämend, sondern lässt für andere Interessen überhaupt keinen Spielraum mehr übrig.

Die Funktionalität ist am besten gegeben, wenn das Verhältnis passt. Schließlich sollte man nicht versuchen etwas einfach nur zu verhindern, sondern vielmehr sollte man Lösungen umsetzen, Bereiche weiterentwickeln und auf neue Gegebenheiten reagieren. Mit diesem Beschluss ist eine große Ausgewogenheit erzielt worden, denn es wurden alle Aspekte berücksichtigt.

Herzlichst, Ihr

Christoph Längle, Bundes- und Gemeinderat

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