Götzis. (VN) Im Zuge der VN-Stammtisch-Debatte in Weiler über die Herausnahme des Betriebsgebiets für den Neubau der Ölz-Backwaren-Produktion aus der Landesgrünzone erklärte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, wie schwierig es in Sachen Bauverhandlungen allgemein im Land bestellt sei. Als Beispiel wählte Rüdisser, der im Land für die Raumplanung verantwortlich zeichnet, das umstrittene Wohnbauprojekt in Götzis-Wieden. „In Götzis haben wir einen Saal voll mit 200 Leuten, die massiv protestieren, dass man neben dem Einfamilienhaus ein dreistöckiges Haus baut“, erklärte Rüdisser. Und fuhr fort: „Mit dem Argument Verkehr. Mit dem Argument Menschen, die wir da nicht wollen in dieser Menge. Mit dem Argument, die sollen irgendwo anders bauen.“ Die Bemerkung sorgte bei Götzner Besuchern des VN-Stammtisches bereits am Abend für Diskussionen.
„Verhöhnung“
Und für die Bürgerinitative Gegenwind Götzis ist der Sager des Landesstatthalters sogar eine „Verhöhnung“. Denn in Wieden wird ein Projekt mit sieben vier- und dreigeschoßigen Bauten geplant. Die Initiative wehrt sich entschieden gegen die Unterstellung von Ausgrenzungsbestrebungen und bietet dem Landesstatthalter in einer Stellungnahme an, für Informationen zu Bauhöhe oder Quartiersgröße zur Verfügung zu stehen.
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