Götzis. (thp) Albert Ritter, Obmann des Club des Chiens Götzis, zeigte als Organisator der Weltmeisterschaft verantwortlich. Insgesamt 57 Teilnehmer waren angereist, um beim Fährten, Schutz und in der Unterordnung das Können ihrer Tiere unter Beweis zu stellen. Im Mösle-Stadion wurden die Schutz- und Unterordnungsbewerbe durchgeführt, die Fährtenprüfungen fanden im Gelände um den Kumma statt. Zur ehrenvollen Preisverteilung war ISPU-Präsident Ernst Theisen nach Götzis angereist. Aus den skandinavischen Ländern, aus Tschechien, Italien, der Schweiz, Deutschland, Italien, aus zehn Nationen waren die Hundeführer mit ihren Tieren nach Götzis gekommen.
Austragungsort Vorarlberg
Die Organisatoren waren sich der Ehre dieser WM-Ausrichtung bewusst und hatten alles penibel vorbereitet. An drei Tagen wurden die Bewerbe ausgetragen, die sich in die Gruppen des Fährtens, dem Schutz und der Unterordnung aufteilten. Auf den Hundeplätzen sind sie nicht oft vertreten, die Riesenschnauzer sind nicht für Jedermann geeignet, er braucht Auslastung und aufwändige Pflege. Gerade auch deshalb war es eine spannende Sache für das Publikum, die Vorzüge dieser Tiere hautnah zu erleben. Nach anstrengenden drei Tagen, hielt man am Sonntagnachmittag das fulminante Rahmenprogramm ab. Die Jungs und Mädchen der FRK Dance School Dornbirn begeisterten mit akrobatischen Einlagen, drei flotte Damen aus der Schweiz verzauberten die Zuschauer mit ihren „tanzenden Hunden“, eine Breitensport-Vorführung des CDC-Götzis beendete das Programm und machte Platz für die Fallschirmspringer Reinhard Flatz und Walter Zugg, die von 2000 Metern Höhe absprangen, mit der ISPU-Fahne im Gepäck. Der fulminante Einmarsch der Nationen zur Siegerehrung stellte das Highlight und den krönenden Abschluss des Sonntags dar. Siegerin und damit Weltmeisterin der ISPU 2014 wurde die Deutsche Petra Reichmann mit ihrem Hund Hataro vom Lindelbrunn, Platz zwei auf dem Treppchen belegte Otmar Burger mit Freak vom Hatzbachtal, den dritten Rang belegte wiederum eine Deutsche: Anett Röder mit Scharly con todos los santos. Im nächsten Jahr wird die WM in Deutschland ausgetragen.
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