Göfis. (etu) Weltweit werden über eine Millionen Pilzarten vermutet, erforscht und bekannt ist zirka ein Zehntel davon. In Österreich sind rund 8800 Arten von Großpilzen bekannt, davon 4500 in Vorarlberg. Doch wozu braucht es sie? Das leuchtete Uschi Österle, Obfrau Pilzkundlicher Verein Vorarlberg in ihrem Vortrag im bugo Göfis aus. „Pilze zählen weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren“, erklärt Österle. Der Vorteil in der Pflanzenwelt: Pilze sind Zersetzungsexperten – es gibt keinen organischen Stoff, den sie nicht abbauen können.
Pilzen auf der Spur
„Ohne Pilze würde die Welt im eigenen Abfall ersticken“, hält die Referentin fest. Im Vortrag wurden die Bestimmungen, Vielfalt, Fundorte, Zubereitung und gefährliche Sorten unter die Lupe genommen. „In Göfis gibt eine sehr große Vielfalt.“ Der Wald ist ein typischer Misch-Wald (Nadel- und Laubholz). Viele Pilze haben ganz bestimmte Baumpartner. Je mehr der Wald durchmischt ist, umso mehr verschiedene Pilze können gefunden werden.
Die Gäste in der Bücherei Göfis durften erfahren, dass auch das Gift kategorisiert wird, dabei treten auch „unechte Pilzvergiftungen“ auf.
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