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Von Göfis nach Santiago gepilgert

Harald Pfanner pilgerte von Göfis bis nach Santiago de Compostela
Harald Pfanner pilgerte von Göfis bis nach Santiago de Compostela ©Henning Heilmann
Göfis. (he) 87 Tage, 2.350 Kilometer und die Einsicht, dass alles, was man zum Leben braucht, in einen Rucksack passt: Mag. Harald Pfanner folgte dem Jakobsweg von seinem Heimatort Göfis bis nach Santiago de Compostela. 
Jakobsweg von Göfis nach Santiago de Compostela gepilgert

Auf seinem Weg von Göfis nach Santiago de Compostela legte Harald Pfanner mehr als das 55fache einer einfachen Marathondistanz zurück. Dennoch gelang es ihm, seine dabei gewonnenen Eindrücke in eindrucksvollen Impressionen festzuhalten und als Pilger quer durch Europa zahlreiche versteckte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die alten Königsstädte Estella und Najera, Santa Domingo de la Calzada, Belorado, Burgos, Atapuerca – die Diashow im Carl-Lampert-Saal bot die Gelegenheit, ein Stück des Weges mit Harald Pfanner virtuell bis nach Santiago de Compostela mitzugehen. Drei Erfahrungen nannte Pfanner, welcher die Gäste mit seiner Pilgerlust ansteckte, besonders beeindruckend: Erstens dass alles, was man braucht, in einen Rucksack passt, zweitens dass man immer wieder neue Ziele auf dem Weg findet und schließlich dass das Pilgern und seine Herausforderungen „Ausdauer, Geduld und Gottvertrauen“ stärken. Wichtig sei es, sich Zeit zu nehmen und das Pilgern im Vorfeld zu planen. Nach dem Vortrag stand Pfanner den Gästen für Auskünfte und Gespräche zur Verfügung. Auch seine Mitpilger Hannes Fischer, Robert Fuchs, Norbert Weber  und Evelyn Pfanner weilten unter den zahlreichen Gästen des interessanten Diavortrags im voll besetzten Carl-Lampert-Saal. Besonderen Dank richtete Pfanner an das katholische Bildungswerk Göfis und seine Familie.

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