Laut “Presse” wird auf Bestreben von Aufsichtsrat Erich Hampel über ein entsprechendes Engagement in Wien diskutiert.
Angesetzt ist laut dem Bericht (Samstags-Ausgabe) eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats der Österreichischen Lotterien, bei der am Abend darüber beraten werden soll, die VLT-Maschinen doch in der Bundeshauptstadt aufzustellen – auch wenn die Lotterien stets betont haben, das nicht tun zu wollen. Denn: In Wien ist seit Jahresbeginn das Automaten-Zocken in Spiellokalen nicht mehr gestattet. Das Unternehmen hat der Stadt versichert, deren Willen respektieren zu wollen.
Video-Lotterie-Terminals: Kein Zusammenhang mit kleinem Glücksspiel
Wobei sie das nicht müssten: Mit dem nun verbotenen kleinen Glücksspiel haben die Terminals nämlich nichts zu tun. Für die zentral gesteuerten VLT-Maschinen gibt es eine bundesweite Konzession, ein Aufstellen wäre problemlos möglich.
Sima pocht nun aber sehr wohl auf Einhaltung des Versprechens: “Wir haben eine schriftliche Zusage und ich gehe davon aus, dass sie hält.” Man setze auf die “Handschlagqualität” des Unternehmens. Würden die VLT-Geräte kommen, würde dies jedenfalls den Bestrebungen der Stadt zuwiderlaufen, das kleine Glücksspiel zu verbieten, beklagte sie. Denn die betreffenden Automaten würden sich optisch nicht von den nunmehr verbotenen unterscheiden.
(APA)
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