Der von Daniel Zadra gestern in den Raum gestellte Einsatz des Pflanzengiftes Glyphosat bei „Ländle-Kartoffeln“ ist laut VP-Umweltsprecher Bernhard Feuerstein völlig unangebracht: „Ein Anruf bei der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH hätte gereicht, um die Faktenlage zweifelsfrei zu klären. Der Grundsatz „Informieren vor Kommunizieren“ sollte gerade für einen verantwortungsvollen Politiker die oberste Richtlinie sein.” Auch würden solche Aussagen der gemeinsam beschlossenen Ökolandstrategie schaden.
Bauern hätten kein Interesse, sich selbst zu schaden
Feuerstein betont, dass kein Landwirt Interesse daran habe, sich selbst zu schaden, indem er seine eigenen Produkte durch Pflanzengift ungenießbar macht: „Jeder Landwirt muss seine Nutzpflanzen vor Schädlingen schützen und wird deshalb auf Pflanzenmittel nicht verzichten können. Das gilt für die konventionelle Landwirtschaft genauso wie für den Bio-Bauer.” Er wünsche sich, dass dieses landwirtschaftliche Grundwissen auch vom Kollegen Zadra respektiert wird und er seinen Fokus mehr auf die Unterstützung jener Produkte legt, die bei uns im Land produziert werden.
(Red.)
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