Aus dem Bundesbudget stehen 80 Millionen Euro zusätzlich pro Jahr dafür zur Verfügung. Dafür gibt es allerdings den Strukturfonds der Krankenkassen, der bisher mit 40 Millionen jährlich dotiert war, ab 2015 nicht mehr.Der Fonds ist ein Steuerungsinstrument, aus dem die Kassen nur dann Geld bekommen, wenn sie ihre Finanzziele erreichen. Bis Ende des Jahres sollen die Vertragsverhandlungen für die Zahnspangen zwischen dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger und der Österreichischen Zahnärztekammer abgeschlossen sein.
Abschluss der Verhandlungen bis Ende 2014
Der Hauptverband kündigte in einer Aussendung bereits an, dem Auftrag des Gesetzgebers nachkommen und so rasch als möglich in konstruktive Verhandlungen mit der Zahnärztekammer eintreten zu wollen. Ziel sei es dabei, bis Jahresende zum Abschluss eines Gesamtvertrages zu kommen.
80 Millionen Euro pro Jahr
Hauptverbands-Chef Hans Jörg Schelling erhofft sich nun “faire und partnerschaftliche Verhandlungen” mit der Zahnärztekammer. Er erwartet, dass die Zahnärztekammer den Hauptverband “nicht mit unerfüllbaren Forderungen konfrontiert, sondern dass die Vertragstarife für festsitzende Zahnspangen so festgelegt werden können, dass die prognostizierten Gesamtkosten von 80 Millionen Euro pro Jahr gegenüber den Steuer- und Beitragszahlern auch eingehalten werden können”.
(APA)
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