Farbe in den Alltag der eigenen Haare zu bringen, ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Spätestens seit die EU im Jahr 2011 vor den negativen Folgen für Kinder und Jugendliche unter 16 gewarnt hat, ist die künstliche Farbpracht aus gesundheitlicher Sicht aber nicht mehr unumstritten.
Damals hat sich Friseurmeister Ronald Gruber aus Steyr, zu diesem Zeitpunkt Inhaber von sechs Friseursalons in OÖ, ein Ziel gesetzt. Er wollte eine gesunde Alternative für die gängige Färbepraxis entwickeln, die qualitativ das gleiche Ergebnis liefert. Heute, gut fünf Jahre später kommt diese auf den Markt.
Patentierter Opilierkamm schützt die Kopfhaut
„Beim herkömmlichen Färben finden die chemischen Prozesse direkt auf der Kopfhaut statt. Opilomed ist der erste patentierte Opilierkamm mit einem integrierten Hebe- und Senkmechanismus. Er wird offen in die Haare eingeschoben und ist im geschlossenen Zustand an der Klemmstelle absolut dicht. So gelangt kein Färbemittel auf die Kopfhaut, der Kamm hält die Schadstoffe von ihr fern“, erklärt Gruber das System. Die Schutzkämme gibt es in unterschiedlichen Formen. Sie sind leicht biegbar, sodass jede Kopfform vollständig abgedeckt werden kann. Obwohl die Farbe aufgrund der Kämme nicht mehr auf die Kopfhaut gelangt, entsteht kein Qualitätsverlust.
Bild: Fotoatelier Rußkaefer
„Die Zähne der Opilierkämme sorgen durch ihre Form auf der Oberseite für eine Trichterwirkung, die bis 0,5 mm an die Kopfhaut reicht. Durch die Kapillarwirkung der Haare von weiteren 0,2 mm entsteht ein nahezu ansatzloses Färbeergebnis, ohne dass die Farbe die Kopfhaut berührt“, so Gruber. Friseure, die künftig den Weg des gesunden Färbens mit Opilomed gehen möchten, werden im Umgang mit den Kämmen geschult. Gesundheitsbewusste Kundinnen und Kunden sollten in etwa zehn Prozent mehr Zeit im Salon einrechnen.
Marktpotenzial von jährlich 350 Mio. Euro
2014 erhielt Opilomed die Auszeichnung als Oberösterreichs innovativste Geschäftsidee. Nach dem Feilen am Produkt, zahlreichen Tests, Fachgutachten und einer Expertise der JKU Linz, die die Tauglichkeit der Schutzkämme auf Hautverträglichkeit und Chemie-Resistenz bestätigt, hat Opilomed Ende 2016 die Marktreife erreicht. Das Unternehmen setzt sich mit der Weltneuheit von Anfang an keine regionalen Grenzen und sieht bei rund zwei Millionen potenziellen Kunden im B2B-Bereich ein Marktpotenzial von jährlich bis zu 350 Millionen Euro. Vom Geschäftserfolg des Unternehmens können Crowdinvestoren, die online in Opilomed investieren, direkt profitieren.
„Alle CONDA Crowdinvestoren werden am Ende der zehnjährigen Laufzeit des Nachrangdarlehens an der Unternehmenswertsteigerung beteiligt. Jeder Investor erhält also einen Anteil an der Unternehmenswertsteigerung, gemäß seiner Beteiligungshöhe. Außerdem wird das Investment jährlich mit 4,5 Prozent verzinst. Wer sich bis 31. Jänner an Opilomed beteiligt, oder mehr als 5.000 Euro investiert, sichert sich den Bonuszinssatz von 5,5 Prozent“, informiert CONDA-Vorstand Daniel Horak. In Summe möchte Opilomed mit dem Crowdinvesting-Projekt 300.000 Euro stemmen, ab 100 Euro kann man investieren.
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