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Geschichte Vorarlbergs: Wie Angelika Kauffmann uns zu Vorarlbergern machte

"Das Land Vorarlberg - 1861 bis 2015" von Meinrad Pichler schließt als dritter Band die "Geschichte Vorarlbergs" ab. Jahrhundertelang identifizierten sich die Vorarlberger vor allem über ihre Talschaften. Als Vorarlberger verstand man sich erst im Lauf des 19. Jahrhunderts.
Teil 1: Die Industrialisierung

Nicht zuletzt die Fußachaffäre gilt als Zeichen des Vorarlberger Selbstbewusstseins. Das Selbstverständnis als Vorarlberger ist jedoch erst ab 1850 aufgekommen. Während man sich bisher vor allem über seine Ort- oder Talschaft identifizierte, förderten die Eliten des Landes nun ein Vorarlbergbewusstsein. Nur mit dem Selbstbild als eigenes Volk ließen sich die Wünsche nach Selbstständigkeit rechtfertigen. Als Identitätsfigur wurde gerade Angelika Kauffmann auserkoren, ungeachtet ihrer Biografie.

Die gesammelte “Geschichte Vorarlbergs”

Gemeinsam mit Alois Niederstätter, Leiter des Landesarchivs, verfasste Meinrad Pichler die dreibändige Geschichte Vorarlbergs. Während Niederstätter für die ersten beiden Bände “Vorarlberg im Mittelalter” und “Vorarlberg 1523 bis 1861” verantwortlich zeichnet, deckt Pichler die jüngste Geschichte des Ländles ab. Aus einer Vielzahl an Graf- und Herrschaften wuchs in dieser Zeit das Bundesland Vorarlberg, wie wir es heute kennen.

VOL.AT-Serie “Vorarlberg im Mittelalter”

Bevölkerung und Ackerbau

Flickenteppich Vorarlberg

Das Haus Habsburg

Durst nach Bildung

Mythos Freibauern

“Vorarlberg 1523 bis 1861” auf VOL.AT

Vorarlberger Umbruchsjahre

Auswanderungsland Vorarlberg

Krieg und der Segen bayrischer Herrschaft

Der wirtschaftliche Wandel

Adel, Armut und der Stand Montafon

Die Geschichte Vorarlbergs ist auch bei “Das Buch” erhältlich – als gesammeltes Standardwerk wie auch als Einzelbände.

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