Seine Mutter hatte sich gesorgt, weil er sich nicht gemeldet hatte, und die Polizei alarmiert. Zu Mittag wurde der Mann gefunden, er konnte mit Bergrettern und Alpinpolizei selbst ins Tal gehen. Der Niederösterreicher war nach eigenen Worten aus dem Gößgraben nordwestlich von Trofaiach (Bezirk Leoben) in Richtung Graskogel aufgestiegen, wie er in einem Video-Gespräch mit der “Kleinen Zeitung” sagte. Dabei sei er verschiedenen Spuren gefolgt. Allerdings habe bei der Tour Nebel geherrscht, er sei dann “zu weit links” geraten. Im Interview dankte er seinen Rettern: “Danke an die Bergretter!”
Wanderer in “Top-Verfassung”
Der Mann, laut einem Alpinpolizisten körperlich “in Top-Verfassung”, hatte sich auf der Hochfläche mit ständigen Gehen im Licht seiner Stirnlampe warm gehalten. Im Tageslicht versuchte er dann wieder ins Tal zu kommen und traf auf die Suchkräfte – rund 30 Bergretter, fünf Alpinpolizisten und einige Feuerwehrleute.
Kein Handyempfang
Der Winterwanderer hatte seiner Mutter am Montag in der Früh in einem Handygespräch die Route genau beschrieben, wie die Polizei auf APA-Anfrage mitteilte. Ab diesem Telefongespräch am Montag in der Früh hatte es aber keinen Kontakt mehr zu dem 58-Jährigen gegeben. Im Gößgraben und der weiteren Umgebung gibt es keinen Handyempfang, der Nebel hatte ein Übriges getan, die Kommunikation zu erschweren.
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