Simmons, der zuletzt immer wieder mit umstrittenen Äußerungen für Verwunderung sorgte, hat in einem Interview mit dem Musikportal “Songfacts” seine Ansichten zu Depressionen dargelegt. Demnach sollten sich Jugendliche, die meinten: “Ich lebe in Seattle, ich bin depressiv” auch tatsächlich umbringen.
“Ich bin der Typ, der sagt: “Spring”
“Ich verstehe das nicht, weil ich sie immer auffordere, Farbe zu bekennen. Ich bin der Typ, der sagt: ‘Spring!’, wenn jemand auf dem Dach eines Gebäudes steht und meint: ‘Ich halte es nicht mehr aus, ich werde springen’. Willst Du mich veralbern? Wieso kündigst Du es an, halte den Mund, habe ein wenig Würde und springe. Du hast das Publikum”, legte der Kiss-Bassist nach.
Nikki Sixx: “Schwachsinnig”
Mötley Crüe-Mitglied Nikki Sixx, der eine langjährige Drogensucht samt Selbstmordgedanken hinter sich hat, nannte die Äußerungen nicht zuletzt angesichts des Selbstmordes von Robin Williams “schwachsinnig”. “15 Millionen Amerikaner sind depressiv, sollen die sich alle umbringen?”, meinte Sixx. Und fügte abschließend hinzu: “Um ehrlich zu sein, ich mag Gene, aber ich mag nicht, was Gene gesagt hat”.
Simmons rudert zurück
Die heftige Kritik zeigte offenbar Wirkung. Auf seiner Facebookseite ruderte Simmons zurück und entschuldigte sich für seine Aussagen. Er wäre falsch gelegen und hätte nicht an alljene gedacht, die wirklich an schweren Depressionen zu leiden haben.
(APA/red)
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