Mäder Die Gemeinde Mäder hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr stark entwickelt und zählt in den letzten Jahren zu den Gemeinden mit dem stärksten Bevölkerungswachstum landesweit. Einen wesentlichen Anteil daran hat auch Gemeindechef Rainer Siegele, der am vergangenen Montag bei der Gemeindevertretersitzung für 25-Jahre als Bürgermeister geehrt wurde.
Gefühlt wie ein Lehrling
Im April 1993 wurde Rainer Siegele zum Bürgermeister der Gemeinde Mäder gewählt und das Gemeindeoberhaupt erinnert sich noch an die Anfänge: „Zu Beginn meiner Tätigkeit als Bürgermeister musste ich zuerst die Verwaltung auf Gemeindeebene kennenlernen. Teilweise fühlte ich mich damals wie ein Lehrling, hatte aber den Vorteil, dass ich davor sechs Jahre in der Gemeindevertretung tätig war und ich mich somit in der Gemeindepolitik auskannte“, so Siegele über seine Anfänge als Mäders Bürgermeister. In den folgenden Jahren konnte Siegele die kleine Gemeinde am Kummenberg aber stetig weiterentwickeln. Vor allem in der Bodenpolitik konnte er als Bürgermeister viel umsetzen und so konnte die Gemeinde in den letzten 25 Jahren über 80.000 Quadratmeter Grund, der für die Infrastruktur erforderlich ist erwerben. „Weiters
stellen die gelungenen Infrastrukturprojekte, wie der Saal, die Öko-Mittelschule, die Volksschule oder der Kindergarten einen wesentlichen Teil der erfolgreichen Arbeit in den letzten Jahren dar“, blickt Rainer Siegele zufrieden auf seine Amtszeit zurück.
Vorbildliche Umwelt- und Energiebemühungen
Stolz darf man in der Gemeinde Mäder aber auch auf die vorbildlichen Umwelt- und Energiebemühungen sein. Dazu konnte Mäder auch zahlreiche Preise (Klimabündnis, e5 Erfolge, Allianz in den Alpen) sammeln und zählt in diesem Bereich zu den erfolgreichsten und aktivsten Gemeinden im Land. Aber auch im Sozialbereich hat sich einiges getan und Bürgermeister Siegele sieht hier vor allem die Verbesserung der Betreuungszeiten im Bereich der Kindergärten und der Volksschule als großen Erfolg. „Dazu hat sich Mäder in den letzten Jahren im Bereich Nachhaltigkeit oder Enkeltauglichkeit einen Namen weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus gemacht“, so ein stolzer Bürgermeister.
Den Mäderer Weg weitergehen
Die Gemeinde Mäder hat sich in der Amtszeit von Siegele als Bürgermeister stark entwickelt. „Leider kann man nicht mehr alle Mitbürger kennen und auch die Ansprüche aus der Bevölkerung sind gestiegen. Dazu brauchen heute Entscheidungen aufgrund der breiten Einbindung mehr Zeit und müssen besser begründet werden“, so der Bürgermeister auf die Frage was sich in den letzten Jahren wesentlich geändert hat. Gleichzeitig blickt er aber auch in die Zukunft: „Für die Zeit bis zum Ruhestand möchte ich mit Hilfe meiner Mitstreiter den erfolgreichen Mäderer Weg weitergehen“, ist dem Dienstjubilar seine Gemeinde weiterhin eine Herzensangelegenheit. MIMA
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