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Weiterentwicklung der Bludenzer Schulen

Bludenz. Während in den Bludenzer Volksschulen derzeit alles für den bevorstehenden Schulstart auf Vordermann gebracht wird und in den Volksschulen St. Peter und Bings die Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden, hat die AG „Infrastruktur Bildung“ die Arbeit aufgenommen.

Gemeinsam mit externen Fachleuten setzen sich dabei Vertreter der Stadt unter der Leitung von Bildungsstadträtin Karin Fritz mit der Raumsituation an den Bludenzer Schulen auseinander. Ausschlaggebend für die Einsetzung dieser Arbeitsgruppe war die Turnsaalproblematik in St. Peter. Sowohl Bürgermeister Mandi Katzenmayer als auch Stadträtin Karin Fritz sind der Auffassung, dass eine punktuelle Betrachtung der Volksschule St. Peter nicht zielführend sein kann. „Wir brauchen eine umfassende Betrachtung der  Bludenzer Schullandschaft, in die neben der räumlichen Situation auch demografische, stadtplanerische und pädagogische Aspekte einbezogen werden.

Die Arbeitsgruppe erarbeitet eine Entscheidungsgrundlage für die Weiterentwicklung im Schulbau und die Frage Zubau oder Neubau in St. Peter“, erläutert Bildungsstadträtin Karin Fritz die Aufgabe dieser AG. Von der Stadt sind Mitarbeiter der Bildungsabteilung, der Stadtplanung und Bautechnik vertreten. Die Schullandschaft wird durch Bludenzer SchuldirektorInnen abgedeckt, mit dabei sind auch die Pflichtschulinspektorin des Bezirkes, Judith Sauerwein, sowie eine Elternverteterin der Volksschule St. Peter. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Bildungsstadträtin Karin Fritz. Karin Doberer von der Firma „LernLandSchaft“ begleitet die Arbeitsgruppe fachlich.

Eine Erstaufnahme des baulichen Zustandes der Bludenzer Volksschulen ist erfolgt. Von Karin Doberer, Expertin in Sachen Schulentwicklung, wird Bludenz dabei grundsätzlich ein gutes Zeugnis ausgestellt. „Es geht darum, das Raumangebot auf die vielfältigen pädagogischen Herausforderungen abzustimmen. Die Schulen sollen zu Orten werden, in denen Kinder und PädagogInnen bestmögliche Rahmenbedingungen haben und Kinder auch kreative Freizeit-und Sportangebote nutzen können“ so Bildungsstadträtin Karin Fritz. Auch der weitere Ausbau von ganztägigen Schulformen ist in die Betrachtung einzubeziehen. Erste Ergebnisse der AG sollen bis zur Budgeterstellung für das Jahr 2016 vorliegen.

 

 

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