Umbau des Gemeindeamtes in der Planungsphase

Zurzeit befindet man sich gerade in der  Ausführungsplanung und in Kürze werden die ersten Angebote eingeholt. Der Baubeginn ist für den Jänner 2015 geplant.

Außenhülle soll erhalten bleiben
„Das Gemeindeamtsgebäude Zwischenwasser ist ein wichtiger Bestandteil des Dorfkerns und über mehrere Generationen für die Bürger  und Besucher der Gemeinde identitätsstiftend. Es soll im Wesen seiner Erscheinung unverändert bleiben und lediglich durch die notwendigsten Adaptierungsarbeiten im Inneren an die heutigen Anforderungen angepasst werden“, bringt es der Planer, der Bregenzer  Architekt Matthias Hein auf den Punkt.

Innenbereich den heutigen Anforderungen anpassen
Durch das Absenken der Bereiche Foyer und Bürgerinfo auf Straßenniveau sowie den Einbau neuer, großflächiger Fenster entsteht ein starker Innen-Außen-Bezug mit barrierefreier Anbindung. Das neue Foyer ist die Schaltzentrale des Hauses. Es kann „stufenweise“ zu den unterschiedlichen Bereichen geöffnet werden.
Die Kojen-Büros im Obergeschoss können durch hohe Regale und  Glaswände abgetrennt werden. Durch die interne Verbindung aller Büros werden die Kommunikationswege kurz gehalten und direkte Sichtverbindungen ermöglicht.
Das Dachgeschoss, für Vereine vorgesehen, kann sehr vielseitig genutzt werden. Zwei unterschiedlich große Räume sowie ein zentrales Foyer mit Bar bzw. Teeküche können nach Belieben kombiniert werden.
2,3 Millionen Euro investiert die Gemeinde Zwischenwasser also in ihr „neues“ Gemeindeamt. Eine dringend notwendige Investition, wie Bürgermeister Kilian Tschabrun und seine Gemeindevertretung meint.