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Turbulente Gaunerkomödie der Laienbühne Hohenems

Die Emser Laienspieler begeisterten mit dem Lustspiel „Gangster, Gauner und Moneten“.
Die Emser Laienspieler begeisterten mit dem Lustspiel „Gangster, Gauner und Moneten“. ©TF
Hohenems. Mit einer ausverkauften Schlussvorstellung im Löwensaal beendeten die Hohenemser Laienspieler die Aufführungsserie ihres heurigen Erfolgsstückes „Gangster, Gauner und Moneten“.
Die Emser Laienspieler begeisterten mit dem Lustspiel „Gangster, Gauner und Moneten“.

Harald Eisenhofer, der Obmann der Laienbühne Hohenems, zeigte sich äußerst zufrieden sowohl was den Besuch der insgesamt acht Vorstellungen der Komödie des englischen Schauspielers und Bühnenautors Derek Benfield als auch die Reaktionen des Publikums betrifft. Dieses zeigte sich schon bei der Premiere im bis auf den letzten Platz gefüllten Arbeitervereinssaal begeistert von der Vorstellung der Laienpielertruppe und der schwungvollen Inszenierung der Komödie mit einem unerwarteten und überraschenden Schluss durch die Regisseurin Nevenka Komes.

Einmal mehr konnte der Obmann der Laienbühne als Kleinganove Hardi Nasswetter, der als vermeintlicher Bankräuber das Versteck der Beute in einem bescheidenen Landhotel verraten soll, sein komödiantisches Talent als ein vor Angst schlotternder Entführter auf der Bühne ausleben. Den coolen Gangsterboss Charlie Nicolussi, der es auf die fette Beute abgesehen hat, gibt ChristianVonach. Sein wegen der Entführung des falschen Bankräubers immer kleinlauter werdender Komplize Mario Nachbauer (Sandro Wehinger ) flirtet dafür heftig mit Viktoria (Nadja Burtscher), der Tochter der von Tanja Hofmann gespielten StaatsanwältinDr. Retz-Hämmerle, die sich beim Angeln Erholung vom Alltagsstress verspricht.

Schließlih taucht auch noch Julia Wehinger als Gangsterbraut Polly mit ihrem starrsinnigen, schwerhörigen Vater (Martin Peter) auf, weil sie es wie die schon länger eingemieteten Gangster ebenfalls auf die Moneten abgesehen hat. Diese wurden aber bereits von der launischen Putzfrau Christine (Caroline Lepuch), der Schwester der mannstollen Wirtin Gisela Müller (Doris Zvokelj) und Schwägerin des von Philipp Schnetzer gespielten Wirts Dr.Anton Müller gefunden.

Viel Applaus war der Dank des begeisterten Publikums für die reife Leistung des bestens eingespielten Laienspieler-Ensembles in dem von Nevenka Komes pointengenau in Szene gesetzten Lustspiel. Das stimmige Bühnenbild stammte wieder von Reinhard Mathis und Anton Hammerer, Martina Böhler zeichnete für die Maske verantwortlich und als Soffleusen waren Ilse Benkic und Renate Jäger im Einsatz.

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