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Tag der offenen Tür im neuen Gemeindeamt und bei der Bergrettung

Bürgermeister Ewald Tschanhenz mit Architekt Christian Vonier, Bauleiter Gerhard Maier und Drogist Dieter Lang (v.l.).
Bürgermeister Ewald Tschanhenz mit Architekt Christian Vonier, Bauleiter Gerhard Maier und Drogist Dieter Lang (v.l.). ©H. Reimann
St. Gallenkirch. (hr) Gleich zwei Gründe gab es am vergangenen Wochenende in St. Gallenkirch zum Feiern: Das neue Gemeindeamt wurde offiziell eröffnet und der neue Bergrettungsstützpunkt vorgestellt.
Tag der offenen Türe

„Modern, hell und kundenfreundlich“, so Bürgermeister Ewald Tschanhenz, lautete der einhellige Tenor der zahlreichen Besucher, die beim Tag der offenen Tür ein Blick in die neuen Räumlichkeiten der Gemeinde warfen. Nach den Plänen von Architekt Christian Vonier ist ein modernes Verwaltungszentrum entstanden, das den Besuchern entgegenkommt und den Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen bietet. Im Erdgeschoss sind ein neuer, großer Sitzungssaal und die Räumlichkeiten für den Bürgerservice untergebracht.   Im Obergeschoss wurden die Büroräume neu aufgeteilt und auf den neuesten Stand gebracht. Die Umbauarbeiten leitete Baumeister Gerhard Maier und Wilfried Dür übernahm die künstlerische Gestaltung. 740.000 Euro wurden dafür in die Hand genommen.

 

Bergrettungsstützpunkt

 

Stolz auf ihr neues Quartier im ehemaligen Feuerwehrhaus ist auch die Bergrettung. „Endlich“, atmet der Chef der Bergrettung, Ignaz Ganahl, erleichtert auf, „verfügen wir über Räumlichkeiten, die einem zeitgemäßen Rettungsstützpunkt entsprechen.“ Neben einer Garage für das Einsatzfahrzeug wurden ein modernen Funkraum, ein Büro für die Einsatzleitung, ein Depot für die Einsatzgeräte sowie ein Mannschaftraum errichtet. Die Umbauarbeiten wurden von Baumeister Christoph Kleboth geplant und durchgeführt. Auch die Bergrettungskameraden und zahlreiche Freiwillige taten das Ihre dazu und erbrachten 1.800 Stunden an Eigenleistungen. Während die Gemeinde 200.000 Euro für den Umbau zur Verfügung stellte, müssen die restlichen 63.000 Euro von der Bergrettung aufgebracht werden.

Ein Beitrag von Helmut Reimann.

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