Für einige Stadtvertreter wären die zusätzliche Verkehrsbelastung und die Standortcharakteristik Grund, den Verkauf abzulehnen. SPÖ-Stadtvertreterin Brigitte Baschny regte an, dort sozialen Wohnbau zu betreiben. Georg Oberndorfer (Neos) bezeichnet das Projekt als “raumplanerischen Rückschritt in die 70er-Jahre”. Die Grünen kritisierten Lage und Verkaufspreis. In der Nachbarschaft habe man schon 450 Euro pro Quadratmeter bezahlt, die Stadt verlange 400 Euro/m² für 660 Quadratmeter, so Marlene Thalhammer. STR Wolfgang Matt (ÖVP) erklärte, dass sich hier laut Standortüberprüfung Synergien ergäben. Die Widmung lasse einen Werkstattbetrieb mit Handel zu. Der Lärmschutz für umliegende Grundstücke werde sogar verbessert. Am Ende wurde der Verkauf gegen die Stimmen von Feldkirch blüht, Neos, SPÖ, WIR und der Stadtvertreter Renate Geiger (FPÖ) und Gertrude Tiefenthaler (ÖVP) beschlossen.
VN-GMS
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