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Rankweil lässt kein Kind zurück

Landeshauptmann Markus Wallner mit Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Rankweiler Bürgermeister Martin Summer
Landeshauptmann Markus Wallner mit Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Rankweiler Bürgermeister Martin Summer © VLK/Stadt Dornbirn
Letzten Freitag, am 13. Mai, stellte Landeshauptmann Markus Wallner das Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ vor. Rankweil übernimmt neben der Stadt Dornbirn in Vorarlberg eine Vorreiterrolle ein.

Das Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ ist an das gleichnamige Konzept des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen angelehnt, das seit 2012 dort anläuft und aufgrund seines Erfolges und seiner Innovationskraft nun auch in Vorarlberg flächendeckend ausgerollt werden soll.

Kinder in die Mitte

Im Mittelpunkt stehen die Kinder. Sie sollen von Anfang an optimal begleitet und unterstützt werden – von der Schwangerschaft bis zum Eintritt in das Berufsleben. Dabei werden alle Angebote in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales sowie Kinder- und Jugendhilfe optimal miteinander verschränkt, um ein umfassendes und einheitliches Netzwerk für Kinder und Jugendliche aufzuspannen.

Rankweil in Vorreiterrolle

In den nächsten drei Jahren werden in Rankweil und Dornbirn in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg die entsprechenden Netzwerkstrukturen und Präventionsketten auf- und ausgebaut. Das Projekt läuft unter dem Dach von „familieplus“, dem landesweiten Programm für familienfreundliche Gemeinden. Mit diesem Pilotprojekt übernimmt das Land Vorarlberg und dabei die Marktgemeinde Rankweil eine Vorreiterrolle, um soziale Hierarchien und Unterschiede von Kindern abzubauen und jedes Kind individuell zu fördern. Auch haben bereits andere Gemeinden wie Wolfurt, Höchst oder Gaißau ihr Interesse bekundet.

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