Vom Helfer und Bodenleger zum Rotkreuz-Ortsstellenleiter – ein ungewöhnlicher Werdegang, wie kam es dazu?
Daniel Beller: Einer meiner besten Freunde war bereits beim Roten Kreuz und so half ich beim Bodenlegen in der Ortsstelle Götzis mit. Der damalige Ortsstellenleiter hat dann mein Interesse an der Organisation geweckt, so absolvierte ich alle notwendigen Ausbildungen und bin seit 2011 Freiwilliger beim Roten Kreuz. In Folge war ich Gruppen- und Zugskommandant und die letzten beiden Jahre Ortsstellenleiter-Stellvertreter, so konnte ich mich auf die jetzige neue Aufgabe schon sehr gut vorbereiten. Bei den beiden vorherigen Ortsstellenleitern möchte ich mich bedanken, denn ohne sie wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt stehe.
Was hat dich schlussendlich zur Mitarbeit beim Roten Kreuz bewogen?
Daniel Beller: Ich bin von Grunde auf ein hilfsbereiter Mensch und finde es einfach schön, anderen zu helfen. Umso mehr Spaß macht es, da ich viele Mitglieder unserer Ortsstelle bereits vor meinem Eintritt kannte.
Welche Ziele hast du dir als neuer Ortsstellenleiter von Götzis gesteckt?
Daniel Beller: Der Bevölkerung in Götzis und den umliegenden Gemeinden bestmöglich zu helfen und die Zusammenarbeit mit den anderen Blaulicht-Organisationen so gut wie möglich auszuführen.
Wer steht dir ab sofort als Ortsstellenleiter-Stellvertreter zur Seite?
Daniel Beller: Alexander Brändle, ein guter Freund, den ich bereits seit der Kindheit kenne. Er engagiert sich ebenfalls sehr fleißig in unserer Ortsstelle und war jahrelang Dienstführer. Gemeinsam sind wir ein starkes Team und sollte ich einmal verhindert sein, weiß ich um seine tatkräftige Vertretung.
Wo machst du deine Dienste?
Daniel Beller: Bei allen anfallenden Ambulanzdiensten in Götzis bin ich natürlich mit dabei, sei es das Hypomeeting, Sportveranstaltungen, Übungen mit den umliegenden Feuerwehren, dem Faschingsumzug und noch vieles mehr. Die Rettungsdienste versehe ich in den Rotkreuz-Abteilungen Lustenau und seit kurzem auch in Hohenems. Den beiden Abteilungen bin ich sehr dankbar, dass wir bei ihnen unsere Rettungsdienste absolvieren dürfen.
Was waren deine schönsten und wertvollsten Momente beim Roten Kreuz?
Daniel Beller: Ein Bekannter hatte nachts einen Herzinfarkt, nach einer erfolgreichen Reanimation brachten wir ihn ins Krankenhaus, zum Glück hat er alles gut überstanden. Mir bedeutet aber auch die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern sehr viel, denn die Rotkreuzler der Ortsstelle Götzis sind wie eine zweite Familie für mich. Wir treffen uns auch abseits des Roten Kreuzes und verstehen uns sehr gut. Deswegen möchte ich mich nochmal bei meiner Mannschaft für das Vertrauen bedanken.
Quelle: Österreichisches Rotes Kreuz/Landesverband Vorarlberg/Sperrer
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