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Meisterliche Sangeskunst

Für ein mystisches Klangerlebnis sorgten die Sänger der Gregorian Voices bei ihrem ersten Österreichkonzert in der Laurentiuskirche in Bludenz.
Für ein mystisches Klangerlebnis sorgten die Sänger der Gregorian Voices bei ihrem ersten Österreichkonzert in der Laurentiuskirche in Bludenz. ©JW
Bludenz. (jw) Der Bulgarischer Männerchor The Gregorian Voices gastierte mit seinem Programm in Bludenz.
The Gregorian Voices

Vor kurzem gastierte mit dem Männerchor The Gregorian Voices ein ganz besonderer Musik-Act in der Laurentiuskirche in Bludenz. Zahlreiche gespannte Zuhörer waren erschienen, um den einstimmigen, liturgischen Klängen der acht Sänger zu lauschen. Das bulgarische Vokaloktett trat an diesem Abend zum ersten Mal vor österreichischem Publikum auf und konnte dabei mit seiner Darbietung von klassischen und modernen Stücken im Stil der Gregorianik auf Anhieb begeistern.

Tradition trifft Moderne

Unter der Leitung von Georgi Pandurov präsentierten die acht, allesamt klassisch ausgebildeten Sänger ein Programm, mit dem ihnen der Brückenschlag zwischen traditionellen frühmittelalterlichen Gregorianischen Chorälen und moderner Popmusik gelang. So gab es im ersten Teil ihrer Darbietung u.a. den einstimmigen Choral „Salve Regina“, das klassische „Ave Maria“ oder auch Heinrich Schütz‘ „Cantate Domino“ zu hören. Mit dem gedämpften Licht im Kirchenschiff und den in  Mönchskutten gekleideten Sänger entstand dabei eine ganz spezielle, mystische Atmosphäre in der Laurentiuskirche. Im zweiten Teil zeigten sich die Ausnahme-Sänger dann von ihrer moderneren Seite. Das Repertoire des Chors reichte dabei von Leonard Cohens „Hallelujah“ über die Beatles bis hin zu rockigeren Klängen wie etwa „Wind of change“ von den Scorpions. Die Besucher konnte der Mix aus Tradition und Moderne auf jeden Fall überzeugen. Der bulgarische Männerchor erntete für seinen Auftritt begeisterten Applaus.

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