Lustenau. Vor einer Prüfung herrscht immer Nervosität und Anspannung. „Das ist ganz normal“, sagt Präsident Eckart Neururer. Und so war es auch am 9. Juni in der Sporthalle des SPZ bei den 80 Kyu Prüflingen. Die Teilnehmer sowie anwesende Eltern und Verwandte der Kinder aus dem Anfängerkurs fühlten sich aber im angenehm gestalteten Umfeld der Trainingshalle sichtlich wohl.
Als strenge Prüfungskommission traten Angelina Hämmerle, Inge Hämmerle und Brigitte Riedmann an. Bei den verschiedenen Abschnitten der vorzuzeigenden Techniken hörten die Prüflinge aufmerksam auf die Kommandos des Sensei Dragan Leiler. Klare Anweisungen ließen auch bei den Kindern die Nervosität schnell verfliegen. Im Anschluss durften die Kids aus den Händen der Trainer ihre Urkunde, den Ausweis und das Vereinsmaskottchen in Form eines Karate-Löwen entgegennehmen.
Weiße Fahne
Mit Freude berichtet Neururer vom Erfolg: „Alle angemeldeten Jugendlichen aus unserer Kader- und Wettkampfgruppe schafften die strengen Vorgaben des sportlichen Leiters und somit auch die Prüfung“. Auch zahlreiche Erwachsene stellten sich der Herausforderung. Nachdem die geforderten Aufgaben gezeigt und richtig ausgeführt waren, konnten alle entspannt die Glückwünsche der anderen Karatekas entgegennehmen.
Kampfsportart Karate
Bei der anschließenden Informationsveranstaltung in der Aula des SPZ erklärte Isabella Hämmerle wichtige Eckpunkte und Trainingsinhalte für die weitere Entwicklung der jungen Karatekas. Sie sprach auch über die Vorgaben im aktiven Vereinsgeschehen. In weiterer Folge werden die Kinder an ersten Wettkämpfen teilnehmen dürfen. Zunächst aber stehen in erster Linie die Freude und der Spaß beim Training im Vordergrund.
Mit allgemeiner Freude über das Erreichter wurden die meisten Karatekas in die Sommerpause entlassen. Neururer gab seinem Wunsch Ausdruck, alle Sportler ab dem 15. September wohlbehalten beim Training wiederzusehen.
Weitere Informationen unter: www.karateclublustenau.at
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