Bregenz. Begleitend zur aktuellen Produktion „Am Beispiel der Butter” lud das Theater Kosmos zur Vernissage mit Arbeiten von Franziska Stiegholzer.
Bei der Auswahl der Ausstellung „Weiß wie Milch” bewies Ausstellungskurator Edgar Leissing wieder einmal sein feines Gespür. Einfache Materialien wie Gips, Dichtungsmaterial oder Verpackungen werden durch serielle Anordnung zu Objekten mittels Draht verbunden, deren Ausdruck Leichtigkeit und Bewegung unterstreichen soll. Die Organisation der Formen beruht vielleicht auf einem bestimmten Rhythmus oder einem Algorithmus, der räumliche und zeitliche Offenheit suggeriert. Die Muster und Bewegungen wirken, als wären sie aus dem Raum geboren und könnten ewig in ihm fortgeführt werden. Franziska Stiegholzers Kunstwerke bestechen durch Einfachheit, Klarheit und formale Zurückhaltung. Nahezu unverstellt führen die Materialien Gips, Metall und Draht den Blick des Betrachters über die Kunstbegegnung zurück in die Erklärungswelt des eigenen Formverständnisses.
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