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Kunsteisbahn Gastra wird saniert

Auf der Kunsteisbahn Gastra werden jedes Jahr rund 20.000 Besucher gezählt.
Auf der Kunsteisbahn Gastra werden jedes Jahr rund 20.000 Besucher gezählt. ©Marktgemeinde Rankweil
Die Gemeindegremien haben der Sanierung der Kunsteisbahn Gastra zugestimmt. Die Arbeiten erfolgen in mehreren Stufen. Noch heuer werden die Banden und die Sicherheitsnetze erneuert.

Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden in einer nächsten Stufe die Eisfeldmatten – also die Unterlage unter der Eisschicht – sowie das Eismattenausrollgerät ausgetauscht. Außerdem muss der Asphalt unter der Eisfläche erneuert werden, da sich das Gelände stark gesenkt hat. Eine Arbeitsgruppe wird inzwischen überlegen, welche Lösungen für die dritte und größte Sanierungsphase Sinn machen. Dabei wird es vor allem um die Spielerkabinen bei der Eisfläche sowie das Gebäude gehen.

Eislaufbetrieb läuft weiter
Die Kunsteisbahn Gastra wurde in den letzten Jahren mehrfach begutachtet. Ziel war, eine Sanierungslösung zu finden, welche die Integration des bestehenden Kälteaggregats und der Zirkulationspumpe ermöglicht. Zudem wurde überlegt, wo der Eislaufplatz in Bezug auf Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit Verbesserungspotenzial bietet. Der Eislaufbetrieb für die Saison 2015/2016 wird von den Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.

Alternative bei wenig Schnee
Neben der Vorarlberghalle in Feldkirch ist die Kunsteisbahn Gastra die einzige Möglichkeit, im Vorderland eiszulaufen. Vor allem in schneearmen Wintern ist Eislaufen eine beliebte Alternative zu anderen Wintersportarten. Zwischen November und Februar drehen jedes Jahr über 20.000 Personen ihre Runden auf der Kunsteisbahn Gastra – pro Tag sind das etwa 220 Personen. Die Kunsteisbahn Gastra ist Heimat von zwei Hockey-Clubs sowie dem Eissportverein Rankweil. Betrieben wird der Eislaufplatz seit über 20 Jahren von der Marktgemeinde Rankweil.

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