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Kinder stärker in den Fokus rücken

Standesrepräsentant Bgm. Herbert Bitschnau und Projektinitiatorin LAbg. Monika Vonier.
Standesrepräsentant Bgm. Herbert Bitschnau und Projektinitiatorin LAbg. Monika Vonier. ©meznar-media.com
Der Stand Montafon und die Montafoner Landtagsabgeordnete Monika Vonier möchten mit dem Thema Familienfreundlichkeit einen klaren Schwerpunkt ihrer regionalpolitischen Arbeit setzen. Das erste konkrete Projekt wurde beim „1. Montafoner Familiengipfel“ nun offiziell gestartet.
1. Montafoner Familiengipfel

Gemeinsam werden das Thema „Kinder- und SchülerInnenbetreuung“ beleuchtet und konkrete Maßnahmen für die Region erarbeitet.

Schwerpunkt Familienfreundlichkeit

Das Montafon soll ein attraktiver Raum zum Leben und Arbeiten sein, das ist das erklärte Ziel der politischen Akteure. Besonders Familien benötigen dabei entsprechende Rahmenbedingungen und bestmögliche Unterstützung, getragen von Respekt für die verschiedenen Umstände und persönlichen Entscheidungen. „Gemeinsam mit allen Montafoner Gemeinden wollen wir uns mit dem Thema Familienfreundlichkeit intensiv auseinandersetzen und einen klaren Schwerpunkt unserer regionalpolitischen Arbeit setzen“, gibt der neue Standesrepräsentant Bgm. Herbert Bitschnau einen Ausblick. Unter dem Dach „Familienfreundliches Montafon 2022“ werden die nächsten Jahre unterschiedliche Themen aufgegriffen und Projekte initiiert.

Familiengipfel im Montafon

Das erste konkrete Projekt beschäftigt sich mit dem Thema der Kinder- und Schülerinnenbetreuung im Montafon als einer ländlichen Tourismusregion. „Es ist ein Thema, das viele junge Familien beschäftigt und viel diskutiert wird. Das Betreuungsangebot wurde in den vergangenen Jahren zwar schrittweise ausgeweitet, allerdings gibt es noch Handlungsbedarf. Dieser kann sinnvollerweise nur gemeinsam als Region bewältigt werden“, schildert Initiatorin LAbg. Monika Vonier ihre Absicht, dieses Projekt zu entwickeln. Getragen von allen Montafoner Gemeinden wurde jetzt auf Einladung des Standes Montafon und von Vonier beim „1. Montafoner Familiengipfel“ ein Arbeitsprozess unter breiter Beteiligung mit Müttern, Vätern, Experten sowie Pädagogen, politischen Vertretern und Interessierten gestartet.

Kinder- und Schülerbetreuung

Als erster Schritt wurden die aktuelle Betreuungssituation für Kinder bis 14 Jahren sowie Wünsche und Anregungen gesammelt. In weiterer Folge wird jetzt der notwendige Handlungsbedarf gemeinsam analysiert. Daraus soll dann schon in den nächsten Monaten ein konkreter Maßnahmenplan für die nächsten fünf bis sieben Jahre erarbeitet werden. „Mir ist wichtig, dass verschiedene Sichtweisen und Ideen eingebracht werden können, nicht nur von der Politik, sondern auch von Eltern sowie Vertretern der Bildungs-/Betreuungseinrichtungen und der Wirtschaft“, betont Vonier bei der Einladung zum Familiengipfel. Rund 50 Interessierte nutzen dabei die Möglichkeit, ihre Anregungen, Kritik, Wünsche, Vorschläge und Ideen einzubringen. Geplant sind zwei weitere Familiengipfel sowie vertiefende Workshops in verschiedenen Arbeitsgruppen.

„Lösungen erarbeiten“

„Respektvoll, lösungsorientiert, konkret“, umschreibt Vonier den Ansatz des Arbeitsprozesses. „Es geht nicht darum, ideologisch zu diskutieren oder moralisch zu urteilen, sondern unterschiedliche Lebenskonzepte und Entscheidungen zu respektieren und konkrete Lösungen zu erarbeiten und gemeinsam umzusetzen“, so Vonier. Wer Interesse hat, aktiv mitzuarbeiten, ist dazu gerne eingeladen. Kontakt: Stand Montafon, Marion Ebster (Projektkoordinatorin), marion.ebster@stand-montafon.at, www.stand-montafon.at

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