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Kameradschaftsbund Au auf den Spuren der Kaiserjäger

Die Ausflugsteilnehmer vom Kameradschaftsbund Au und Schnepfau.
Die Ausflugsteilnehmer vom Kameradschaftsbund Au und Schnepfau. ©Vereinsvorstand KB Au
Die diesjährige Herbstreise des KB Au und des befreundeten KB Schnepfau mit ihren Frauen und Witwen führte ins Hochpustertal nach Toblach und auf den Schicksalsberg des 1. Weltkrieges, den 2324 m hohen Monte Piano in den Sextener Dolomiten umgeben von den Drei Zinnen und der Christallogruppe.

Ein sehr versierter einheimischer Führer begleitete die interessierten Kameraden durch das ehemalige Kriegsgebiet, durch Schützengräben, Sprengstollen, Gefechtsstände und exponierte Feldwachen. 14.000 österreichische Kaiserjäger und italienische Alpini haben hier von 1915 – 1917 in mörderischen Gefechten, sowie durch Lawinen und Steinschlag den Tod gefunden. Eine Gedenkkapelle und eine kleine Ausstellung in der Bosi Hütte erinnern an diese tragischen Kriegsereignisse.

Ein weiteres Highlight war der Hotelaufenthalt in Toblach mit einem gemütlichen Unterhaltungsabend begleitet von den Osttiroler „Hansenbuam“ aus Prägraten, die für sensationelle Stimmung sorgten. Am Sonntag gings durchs Hochpustertal retour nach Brixen und sodann nach Villnöß zum großen Südtiroler Speckfest. Hier konnten alle Reiseteilnehmer einige Stunden Volksfest pur erleben, bevor wieder die Heimreise angetreten wurde.

Kamerad OSR Roland Moos hatte den Herbstausflug perfekt geplant und durchorganisiert und Obmann Hubert Klauser, sowie der Busfahrer Josef Oberhauser trugen ihrerseits ihr Bestes zum guten Gelingen der Herbstreise bei.

Beitrag: Vereinsvorstand KB Au

 

 

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