Rund 200 Interessierte kamen zum zweiten grenzüberschreitenden Unternehmertreff, der in den Räumlichkeiten der saw – Schmitter AG in Widnau stattfand. Gastredner Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker referierte über die Vereinbarkeit von Wachstum und Nachhaltigkeit in der Wirtschaft.
Rund 200 Unternehmerinnen und Unternehmer aus Vorarlberg und der Ostschweiz folgten der zweiten Einladung der i+R Wohnbau zum grenzüberschreitenden Unternehmertreff. Als Familienunternehmen gilt der Fokus des Lauteracher Bauunternehmens seit Langem der Region Bodensee.
Grenzüberschreitende Verbindungen
„Der Rhein ist nicht mehr trennendes, sondern verbindendes Element der Länder“, ist Reinhard Schertler, Geschäftsführer der i+R Gruppe, überzeugt. Bereits zum zweiten Mal ist es dem Bauunternehmen gelungen, mit der Veranstaltung „Wi+R Wirtschaft Regional“ der Region auf beiden Seiten des Rheins Impulse zu verschiedenen unternehmerischen Herausforderungen zu geben.
Innovationskraft der Wirtschaft nutzen
Ganz unter dem Motto der Veranstaltung stand auch der Vortrag des Gastreferenten: Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Co-Präsident des Club of Rome, sprach über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit. Seine Kernaussage: „Soll sich unser footprint ändern, also der Ressourcenverbrauch pro Kopf sinken, müssen wir politisch und wirtschaftlich dringend handeln. “Wie dieser Weg der Veränderung aussehen könnte, haben im Anschluss ans Referat die Podiumsteilnehmer engagiert diskutiert: Kurt Weigelt, Präsident IHK St.Gallen-Appenzell; Martin Kuster, Verwaltungsratspräsident Rheintal Trust AG; Reinhard Schertler, Geschäftsleitung i+R Gruppe GmbH und Johannes Rauch, Landesrat Vorarlberg, diskutierten mit Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker beispielsweise über die Folgen der politischen Überregulierung und die Selbstregulierung des Marktes.
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