Dornbirn. „Die Ampelanlage an der Brückengasse – Lustenauerstraße gehört dringend anders geschaltet“, fordert Fritz Degenkolb im Bürgerforum und beschreibt die Situation an dieser Stelle als sehr gefährlich. „Nur unter Lebensgefahr kann man die Straße auf dem Zebrastreifen überqueren. Die Autos haben ihrerseits auch Grün, sehen aber erst im letzten Moment, dass da Fußgänger unterwegs sind, die ebenfalls Grün haben.“ Degenkolb weist weiters daraufhin, dass der Zebrastreifen täglich von vielen Volksschülern überquert werden muss. Schon in der Vergangenheit gab es immer wieder besorgte Stimmen zu besagtem Übergang.
Auf Anfrage bei der Stadt Dornbirn teilt Eva Thurnher mit, dass es sich bei der Straße um eine Landesstraße handelt und das Anliegen daher in die Zuständigkeit des Straßenbauamts der Vorarlberger Landesregierung fällt.
Kein Spielraum bei Ampelregelung
Dipl.-Ing. Bernhard Gutschi, der von der Situation sofort in Kenntnis gesetzt wurde, teilte darauf der VN-Heimat am Telefon mit, dass die Problematik an der Kreuzung Lustenauerstraße/Brückengasse schon länger bekannt sei. „Durch den Anschluss vom Beckenhag an diese Kreuzung hat sich die Situation noch einmal verkompliziert und es gibt für uns in Sachen Ampelschaltung keinerlei Spielraum mehr. Die Situation wurde schon öfters überprüft und im vergangenen Jahr wurden an der gefährlichen Stelle markante Steher angebracht, die eine Gefahrenentschärfung bringen sollen“, erklärt Gutschi. Außerdem weist er daraufhin, dass man mit der BH Dornbirn ausgemacht hat, dass an besagter Stelle auch immer darauf geachtet werden soll, dass die Hecke (die zusätzlich für Sichtbehinderung sorgen würde) regelmäßig geschnitten wird.
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