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Frisiersalon „nu.ma das Haar“ ist umgezogen

Nicole, Nina, Nurten und Ezgi freuen sich über den neuen Frisiersalon
Nicole, Nina, Nurten und Ezgi freuen sich über den neuen Frisiersalon ©veronika hofer
In den historischen Räumen der ehemaligen Fabrik an der Rheinstraße, in der einst die erste Stickmaschine stand, lassen sich Damen, Herren und Kinder nun ihre Haare schneiden und nach den neuesten Trends frisieren.
Frisiersalon „nu.ma das Haar“ ist umgezogen.

Lustenau. Es ist alles großzügiger, heller und moderner als am ehemaligen Standort, und vor allem, man muss keine gefährliche Kreuzung mehr überqueren, um in den neuen Frisiersalon von Nurten Kardag zu gelangen.

Wer zum ersten Mal zu nu.ma kommt wundert sich vielleicht, denn der Name der Chefin ist offensichtlich türkisch. Hört man sie aber sprechen, tönt es alles andere als Deutsch mit Akzent oder gar ausländisch. Im breitesten Lustenauerisch begrüßt Nurten ihre Kundinnen und Kunden und unterhält sich auch so mit ihnen. Viele von ihnen kennen die Friseuse schon lange und halten ihr die Treue schon seit der Zeit, als sie im Frisiersalon von Renate Haller ihre Lehre machte und insgesamt 15 Jahre dort arbeitete. Als dieser Betrieb geschlossen wurde, startete Nurten Kardag nach der Geburt ihres zweiten Sohnes in die Selbständigkeit und eröffnete ihren Salon an der Bahnhofstraße. Der Name ihres Geschäfts setzt sich aus den Anfangsbuchstaben ihres Vornamens (nu) und jenen ihrer Söhne Mert und Arda (ma) zusammen. Seit September 2006 baute sich die tüchtige Unternehmerin einen treuen Kundenstock auf und auch ihre Mitarbeiterinnen Nina, Nicole und Ezgi sorgen dafür, dass sich ihre Kundschaft bei ihnen wohlfühlt. Um stets über die neuesten Trends der Farb-, Schnitt- und Frisurentechniken informiert und auf dem Laufenden zu sein, nimmt Kardag immer wieder an Weiterbildungen teil.

Modern und aufgeschlossen

Dass sie den Lustenauer Dialekt so gut beherrscht, verdankt die Friseurmeisterin vor allem ihren ehemaligen Nachbarn, der Familie Deuring. Gegenüber deren Haus wuchs sie ab dem vierten Lebensjahr in der Jahnstraße auf und war oft mit Christine Deuring zusammen, von der sie die Sprache Eins zu Eins übernahm. Nurtens Vater war schon neun Jahre hier, als seine Familie nachkam. Inzwischen lebt er wieder in der Türkei und die Mutter ist leider schon vor 14 Jahren gestorben. Zwei Brüder und zwei Schwestern der Friseuse leben ebenfalls in Lustenau. In ihrem Mann Cengiz, der in der Sparzentrale tätig ist, hat Nurten nicht nur einen guten Partner, sondern auch einen äußerst geschickten Handwerker gefunden, der vieles im neuen Frisiersalon selbst machen konnte. Die Familie Kardag ist weltoffen und modern und fühlt sich sehr wohl in Lustenau, wo sie seit fünf Jahren in ihrem schmucken Eigenheim lebt. Und was kommt bei Kardags auf den Tisch? Hauptsächlich österreichische Kost, manchmal gemischt mit türkischen Spezialitäten, wie z. B. Fleisch auf orientalische Art und dazu Vorarlberger Spätzle (Knöpfli).

nu.ma das Haar

Fabrik an der Rheinstraße 27

Telefon 05577 8 44 86

Feierliche Eröffnung am 31.3.2017 von 16-18 Uhr

 

Zur Person:

Nurten Kardag, geb. Topaloglu

geb. 5. Jänner 1975

Verheiratet mit Cengiz

Zwei Söhne, Mert (16) und Arda (12)

Friseurin

Hobby: „frisöra!“

Lieblingsspeise: Sauerkraut und Knödel

Lebensmotto: „Veränderungen mit dem Herzen treffen“

 

 

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