Eine alte Industriehalle bietet den jungen Künstlern viel Raum für ihre Kunst. Am vergangenen Sonntag stellten sie ihre aktuellen Arbeiten vor.
Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung und sammelten sich im offenen Atelier. Anlass der Einladung war der Bezug des rund 250 Quadratmeter großen Studios sowie die Projektvorstellung des aktuellen Kunstprojektes für die 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Feldkirch unter dem Titel „leben | lachen | sterben.“.
Unter den rund 70 Interessierten, Freunden und Gönnern befanden sich auch bekannte Gesichter wie Ortsvorsteher Peter Stieger und Manfred Himmer sowie Kaplan Fabian Jochum. Letzterer weihte das Kunstatelier im Anschluss an die Projektpräsentation.
Kunstinstallation „leben | lachen | sterben.”
Eine Kunstinstallation mit hoher Gewichtigkeit: 6 Tonnen. Professionell stellte Stefan Finžgar den rund 70 Besuchern sein gut vorbereitetes Projekt vor und brachte den Zuhörern die Bedeutung seiner Installation näher. Bereits seit 2009 arbeitet Stefan Finžgar an der Kunstinstallation „leben | lachen | sterben.”.
Nächstes Jahr wird diese im Rahmen vom 800-jährigen Stadtjubiläum Feldkirchs am Elisabethplatz installiert.
Der sechs Meter lange Durchgang beinhaltet 600 Personenporträts. Diese befinden sich auf Volumskörpern aus Beton und sind mittels verspiegelter Stahlkonstruktion verbunden.
Nicht nur das Projekt, sondern auch die damit verbundenen Aktionen fanden großen Anklang unter den Besuchern. So wurden etwa die Werbeplakate für die bevorstehende Fotoaktion in der Feldkircher Innenstadt präsentiert. Aufschriften wie „Danke gut. Und dir?“ lassen den Leser ins Grübeln geraten.
Ebendies ist auch der Hintergedanke des Künstlers. „Kunst muss Fragen und Gedanken des Betrachters aufwerfen, sonst hat sie ihr Ziel verfehlt.“, argumentierte Stefan Finžgar.
Die Kunstinstallation wird 2018 mit einer Sonderausstellung des Künstlers eröffnet.
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