Das Ortszentrum von Silbertal wurde kurzfristig für den Festmarsch vom Spar-Markt bis zur Kirche gesperrt, sodass das neue Tanklöschfahrzeug bei der kurzen Fahrt von den zahlreichen Zuschauern auch von allen Seiten bewundert werden konnte. „Für uns war wichtig, dass das Fahrzeug einen kurzen Radstand hat, da wir in unserer Gemeinde sehr viele enge Straßen haben und so mit diesem Fahrzeug durch seine Wendigkeit überall hin kommen“, erklärt der Kommandant der Silbertaler Wehr Josef Dönz sichtlich stolz.
Kurzer Radstand
Rund 395.000 Euro kostete das Tanklöschfahrzeug, das sein 30 Jahre altes Vorgängermodell ablöst und über einige neue technische Details verfügt. Um dem neuen Fahrzeug auch den göttlichen Beistand zu gewährleisten, luden die Silbertaler Floriani-Jünger neben dem Pfarrer Georg Nigsch auch angrenzende Nachbarwehren zur feierlichen Einsegnung vor der Pfarrkirche Silbertal ein. Und zahlreiche Wehren aus den Nachbargemeinden Bartholomäberg, Schruns, Gantschier, Tschagguns und Latschau waren mit einer Abordnung gekommen um dem Festakt beizuwohnen. Zudem gaben sich der Landesfeuerwehrkommandant Hubert Vetter und Bezirksfeuerwehrkommandant Christoph Feuerstein an diesem Nachmittag ein Stell-Dich-Ein.
Zuspruch
Dabei wurde die Notwendigkeit einer Feuerwehr vor Ort von Vetter unterstrichen. Und auch Pfarrer Georg Nigsch wies in seiner Ansprache auf die Werte Kameradschaft, Freundschaft und Nächstenliebe hin und freute sich sichtlich über den regen Zuspruch nicht nur der Feuerwehrmänner, sondern auch der zahlreich erschienen Besucher. Nach der Segnung der Fahrzeuge lud sodann der Silbertaler Bürgermeister Thomas Zudrell alle Beteiligten in den Vereinssaal, um miteinander anzustoßen.
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