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Deis ischt „luschTnouarisch“ gsin

Knapp 300 Personen kamen zur Präsentation der Lustenauer Mundart-App.
Knapp 300 Personen kamen zur Präsentation der Lustenauer Mundart-App. ©Gemeinde - Lukas Hämmerle
Im Lustenauer Freudenhaus wurde vergangene Woche die Lustenauer Mundart-App „d’Luschnouar Srpôôch“vorgestellt.
Deis ischt „luschTnouarisch“ gsin

Lustenau. (mima) „Entwedr heät ma ’s odr ma heät ’s nö“ die Rede ist dabei von einer eigenen App der Lustenauer Sprache und deren Redewendungen. Bei einer Präsentation im Freudenhaus wurde die kostenlose App genau vorgestellt und steht seither auch allen zum Download zur Verfügung.

Fröüda wie Hüüsr

Der Dornbirner HTL Student Matteo Kofler startete im Februar 2016, gemeinsam mit seinem Vater Benno, welcher in der IT Abteilung der Marktgemeinde Lustenau arbeitet, das Projekt „d’Luschnouar Sprôôch“. Wie sich dann in weiterer Folge die App dazu entwickelte und wie sie funktioniert, wurde bei einem Making-Of und der Live-Vorführung gezeigt. Dazu berichtete Ulrich „Gaul“ Gabriel über die Besonderheiten des Lustenauer Dialekts und Elke Maria Riedmann führte als „Frau Heimpl“ mit Witz und Charme durch den Abend. Auch Bürgermeister Kurt Fischer zeigte sich von der neuen Luschnou-App begeistert und dankte allen beteiligten Personen. Besonders hervorgehoben hat Fischer dabei Sieglinde Fitz-Grabher, Tochter des bekannten Lustenauer Mundart-Dichters Hannes Grabher, die vor knapp 40 Jahren mit ihrer Mundartdatei die Pionierarbeit zum inzwischen digitalen Lustenau-Wörterbuch leistete. Musikalisch wurde der Abend vom Quartett „Bartlis“ gestaltet und die Gäste im Freudenhaus verbrachten einen gemütlichen Abend. 

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