Aufträge in Millionenhöhe in der Region

Kurz vor dem Abschluss der Bauarbeiten an den neuen Sporthallen der Mittelschule Rankweil liegt die Kostenverteilung auf dem Tisch – und die Bilanz ist äußerst erfreulich: 96% der Ausgaben für die Sporthallen bleiben im Land.

Der Bau der neuen Sporthallen in Rankweil ist eines der größten Bauprojekte in der Region Vorderland in den letzten Jahren. Die drei Gemeinden Rankweil, Meiningen und Übersaxen finanzieren gemeinsam das rund 10-Millionen-Euro-Projekt – umso erfreulicher ist, dass nahezu alle Ausgaben und Aufträge im Land geblieben sind.

Wertschöpfung für die regionale Wirtschaft
Nur 4% der Ausgaben haben die Grenzen Vorarlbergs verlassen und gehen an Unternehmen aus Tirol, Oberösterreich und Kärnten. Die restlichen 96% verteilen sich ausschließlich auf Unternehmen aus Vorarlberg. Und davon gehen 9% des Gesamtvolumens an Betriebe aus Rankweil, die gemeinsam mit rund einer Million Euro am Bauprojekt beteiligt waren. „Die Kostenverteilung beim Bau der neuen Sporthallen ist für die regionale Wirtschaft ein Mehrgewinn, die Ausgaben der Gemeinde und die Fördermittel des Landes fließen wieder in die Wirtschaft zurück“, freut sich Bürgermeister Ing. Martin Summer.

Finale Bauphase
Zwei Monate vor Eröffnung gehen die Bauarbeiten in die finale Phase. Im Gebäudeinneren sind die Bodenbelagsarbeiten fast abgeschlossen, d.h. die Holzböden in den Sporthallen sowie Fliesen- und Linolbeläge werden derzeit verlegt. Die Installation der Sanitäranlagen ist abgeschlossen, jetzt wird komplettiert. Ab Mitte August wird die robuste Keramikfassade angebracht und die Außenanlage gestaltet. Der Innenhof soll begrünt und die Michl-Rheinbergerstraße wieder als Fuß- und Radweg errichtet werden. Die Asphaltierungsarbeiten dazu haben diese Woche begonnen.

Mit der Eröffnung der neuen Sporthallen der Mittelschule Rankweil wird am 10. September – fast genau einem Jahr nach Baubeginn – eines der größten Bauprojekte der Marktgemeinde abgeschlossen.