ASZ Vorderland – Architektur Wettbewerb gestartet

Sulz/Vorderland (hw) Der Standort für das ASZ Vorderland liegt im Industriegebiet Sulz an der Treietstraße und ist im Besitz der Pfarre Röthis. „Die Verhandlungen mit der Pfarre Röthis und Diözese ist ausverhandelt und steht vor der Unterzeichnung. Das Abfallsammelzentrum kann an dieser Stelle auf 50 Jahre Baurechtsbasis errichtet werden und bietet wesentlich mehr Service für die Bevölkerung, so Regio Manager Christoph Kirchengast.
„Mit dem ASZ wird der Bevölkerung nun ein großes Service zu Teil. Sie haben dann an mehreren Tagen der Woche die Möglichkeit ihre Wertstoffe und Abfälle zu entsorgen“, freut sich Sulz Bürgermeister Karl Wutschitz über das Zustandekommen einer weiteren nachhaltigen Kooperation innerhalb der Region.

Architektur Wettbewerb Mitte Juni offiziell ausgelobt
Der geladene Architekturwettbewerb für das Abfallsammelzentrum Vorderland an dem acht Architekturbüros teilnehmen, wurde Mitte Juni offiziell ausgelobt. Eine wichtige Vorgabe für den Wettbewerb ist. „ Das ASZ Vorderland muss mit dem ASZ Feldkirch was Logistik, Zutrittsystem usw. betrifft kompatibel sein, da eine enge Betriebskooperation der beiden Zentren geplant ist.
Das Altstoffsammelzentrum Feldkirch an der Kapfstraße wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Mit dem Zentrum in Feldkirch ist eine enge Zusammenarbeit vorgesehen, um den Kundenservice zu verbessern und Synergien zu heben. Ziel der Einrichtung ist es, eine zeitgemäße Abfallbewirtschaftung nach dem Motto „Verwertung statt Entsorgung!“ zu gewährleisten. Denn die Abfälle von heute werden durch professionelles Recycling zu den Rohstoffen von morgen“, so Regio-Manager Kirchengast weiter.
Die Detailplanung für die Betriebskooperation zwischen ASZ Vorderland und ASZ Feldkirch läuft parallel zum Wettbewerb und zur Organisationsentwicklung des Gemeindeverbandes ASZ Vorderland.

Baubeginn im ersten Halbjahr 2017
Das Ende der Abgabefrist des Architektur – Wettbewerb wurde mit dem 30. September dieses Jahres festgelegt. Die Sitzung des Preisgerichtes ist für Mitte November geplant. Mit dem Baustart ist nach dem eingeschränkten Architekten Wettbewerb im 1. Halbjahr des kommenden Jahres, mit der Eröffnung im 1. Halbjahr 2018 zu rechnen. Aufgrund der derzeitigen Erfahrungswerte wird mit Kosten in der Höhe von 2,5 bis 2,8 Millionen Euro gerechnet.