André Pilz las aus seinem „Die Lieder, das Töten“

Mit seinem neuesten Werk „Die Lieder, das Töten“, ist dem Autor ein spannender Thriller gelungen, der spannungshungrige Lesefreunde in die Bücherei Hohenems lockte, die mehr über das Buch zu erfahren wünschten. Ein Schreibtisch, eine Leselampe und ein Buch, die Utensilien für die Lesung sind bescheiden, der Autor hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuhörer.

Der Super-GAU

Düstere Szenarien spielen sich ab, in der Sperrzone, die besteht, seit dem GAU im Atomkraftwerk. Eine verlassene Stadt inmitten der zum Sperrgebiet erklärten Zone, bietet reichlich Stoff für den Autor. Die gespannten Zuhörer wollten mehr hören, von den Menschen, die jetzt, wo sie nichts mehr zu verlieren haben, den absoluten Ausnahmezustand erleben. Die Ausschnitte aus seinem Buch verleiten auf jeden Fall zum Weiterlesen.

Ein Kultautor aus dem Ländle

Andre Pilz, man sagt, mit ihm wäre ein Kultautor geboren, lebt heute in München und in Vorarlberg, wo er aufwuchs. Nach dem Gymnasium in Bregenz und dem Studium in Innsbruck, wo Andre im Museum und am Flugplatz arbeitete, reifte der Stoff für seinen ersten Roman „Weine nicht, mein Schatz“, dem Schlag auf Schlag weitere Bücher folgten. Erfolgreich wurden seine Romane auch auf der Bühne verarbeitet. Andre Pilz, ein Name, der für Spannung steht.