Die Besitzerin hänge an ihrem George und habe sich deshalb trotz der Kosten von mehreren hundert australischen Dollar für die OP entschieden, sagte der Veterinär Tristan Rich. Für den Eingriff ließ er nach eigenen Angaben den Fisch betäuben, indem er ihn nacheinander in zwei Kübeln schwimmen ließ, derem Wasser verschiedene Dosierungen von Narkosemitteln beigegeben wurden. Anschließend wurde George in einem dritten Wasserkübel operiert.
(World) George the goldfish has ‘high risk’ brain surgery http://t.co/VMvcB8vhVZ #Australia pic.twitter.com/dYb1OQNfVt
— The Express Tribune (@etribune) September 16, 2014
Riskante Operation
Die 30-minütige Operation sei “knifflig” gewesen, da der glitschige Patient nicht mehr als einen halben Millimeter Blut habe verlieren dürfen, um zu überleben, berichtete Rich. “Aber am Ende ist alles gut gelaufen”, George erhole sich inzwischen in seinem Heimat-Teich. Nach Angaben des Veterinärs hat George nun Aussichten auf noch sehr viele Runden durch den Teich: Er wisse von Goldfischen, die 30 Jahre alt würden, sagte Rich.
Die Besitzer sind froh, dass es ihrem Liebling nach der spektakulären OP wieder gut geht.
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