Der Portugiese Mario Trinidade fuhr als erster über die Ziellinie, hatte zuvor aber die weiße Linie überschritten. . “Diese Regelübertretung war so klar, dass Mario nicht einmal Protest eingelegt hat”, sagte Geierspichler.
Knappes Finish
Abgesehen von teils starkem Wind herrschten am Mittwoch in Swansea bessere Wetterbedingungen als noch tags zuvor. Den Start hat Geierspichler gut erwischt, “ich konnte gut beschleunigen, bin aber nicht so aggressiv wie bei einem 100m-Rennen losgestartet. Bei der Hälfte des Rennens hatte ich einen kleinen Abstand und konnte am Schweizer Beat Bösch vorbeiziehen. Ich lag am Beginn der Zielgeraden gleichauf mit dem Portugiesen Trinidade, der erstmals in unserer Klasse am Start war. Dabei habe ich gesehen, dass er immer wieder die weiße Linie touchiert hat. Dann holte er eine Lücke heraus. Die letzten 150m waren für mich ein Wahnsinn: Ich war schon total sauer, bin dem Portugiesen aber immer näher gekommen. Im Ziel hatte ich nur eine Radlänge Rückstand.”
“2. Goldmedaille ein Traum”
Im Jahr 2005 bestritt Thomas Geierspichler in Finnland seine bisher einzige Europameisterschaft, auch damals holte er Gold über die 400m. “Das zweite Gold bei diesen Europameisterschaften im zweiten Rennen ist für mich ein Traum. Besser hätte es nicht laufen können. Am Freitag werde ich noch quasi zum Drüberstreuen den 100er bestreiten. In diesem Sprintrennen erwarte ich mir aber nicht viel.”
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