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Gehaltsabschluss für Landes- und Gemeindebedienstete

Einvernehmliche Einigung nach 10-stündiger Verhandlungsrunde.
Einvernehmliche Einigung nach 10-stündiger Verhandlungsrunde. ©Bilderbox
Die Monatsbezüge der rund 11.000 Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten steigen im kommenden Jahr um 1,8 Prozent plus 12 Euro.

Darauf haben sich die Vertreter von Land, Gemeindeverband und Dienstnehmern nach einer zehnstündigen Verhandlungsrunde geeinigt. Die Erhöhung der Politikergehälter werde sich an diesem Wert orientieren, eine diesbezügliche definitive Entscheidung sei aber noch nicht gefallen, hieß es am Freitag aus dem Büro von Landeshauptmann Markus Wallner (V).

In den vergangenen Jahren hatten die Landes- und Gemeindebediensteten Anpassungen im Ausmaß von durchschnittlich 3,24 Prozent (2012), 1 Prozent (2011) und 0,5 Prozent (2010) erhalten. Eine bis dahin gesetzlich fixierte Indexanpassung für Landes- und Gemeindebedienstete wurde 2010 abgeschafft.

Mit der erzielten Einigung scheint auch eine Erhöhung der Vorarlberger Politikergehälter um 1,8 Prozent sehr wahrscheinlich – dies ist auch der angepeilte Anpassungsfaktor auf Bundesebene. Letzte Berechnungen seien noch im Gang, Gespräche mit den Landtagsklubs und dem Gemeindeverband würden folgen, hieß es zum aktuellen Stand in Vorarlberg.

(APA)

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