Bei einer Kontrolle durch die Bundesanstalt für Verkehr am Grenzposten Tisis wurden bei einem Lkw aus dem Laderaum austretende Flüssigkeiten festgestellt. Das aus Italien kommende Transportfahrzeug war auf dem Weg zu einer Müllverbrennungsanlange im schweizerischen Niederurnen und war mit Abfällen beladen. Die Ladung muss daher als Gefahrenstoff 3077 (Umweltgefährdende Feststoffe) behandelt werden. Alarmiert wurden die Feuerwehren Tisis, Feldkirch und Tosters, die mit einem Großaufgebot im Einsatz waren wie auch das Rote Kreuz.
Weiterfahrt verweigert
Nach der Kontrolle durch die Feuerwehr wurde dem Lkw die Weiterfahrt verweigert. Die Polizei eskortierte den Transporter zu einer Umladestelle, von wo aus die Ladung auf einen dichten Lkw umgeladen wird. Erst dann darf die Fahrt fortgesetzt werden. Während des Einsatzes kam es zu Verzögerungen durch Rückstau in Richtung Grenze.
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