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Gefährliche Kreuzung soll entschärft werden

Die Kreuzung L188/St.Antonerstraße soll durch eine Einbahnregelung entschärft werden.
Die Kreuzung L188/St.Antonerstraße soll durch eine Einbahnregelung entschärft werden. ©Alexander Stoiser
Auf der Kreuzung zwischen St.Antoner Straße und L188 im Gebiet Außerböden war es in den vergangenen Jahren wiederholt zu Zwischenfällen, teilweise mit Personenschaden, gekommen. 

 

Hauptgrund ist hierbei nicht nur der Individualverkehr, sondern die zusätzliche Gefährdung durch die parallel zur L188 verlaufende Montafonerbahn. „Im Jahr 2005 wurde deshalb für diese Kreuzung eine Signalanlage bewilligt, was jedoch leider nur zu einer geringfügigen Verbesserung der Lage geführt hat“, berichtet Bürgermeister Burkhard Wachter.
In der letzten Gemeindevertretungssitzung wurde der Plan der Landesstraßenverwaltung präsentiert, diese Kreuzung komplett neu zu regeln. Es soll zukünftig nur mehr möglich sein, von der L188 aus Bludenz kommend die St.Antoner Straße zu befahren. Eine Einfahrt in die L188 soll dann nicht mehr erlaubt sein. Wenig glücklich über diese Einbahnregelung zeigte sich die Vandanser Gemeindevertretung. „Mehr als die Hälfte der Vandanser Bevölkerung wäre zu einem Umweg von bis zu zwei Kilometern pro Fahrt gezwungen. Dies bedeutet neben dem Zeitverlust ein zusätzliches enormes Verkehrsaufkommen im Dorfzentrum, das wir als Tourismusgemeinde nicht diskussionslos hinnehmen wollen“, gibt sich der Bürgermeister kämpferisch.
Die Gemeinde Vandans hat bei der Landesstraßenverwaltung um eine nochmalige Prüfung der Einbanhregelung angesucht. Weiters sollen mögliche Alternativen der Zufahrtsmöglichkeiten für den Ortsteil Vens auf die L188 erhoben werden.

 

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