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Gebraucht-Software als IT-Lösung

Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer von Software ReUse gibt Tipps für korrektes Lizenzmanagement
Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer von Software ReUse gibt Tipps für korrektes Lizenzmanagement ©Daniel Auer
Problemfall der IT-Abteilung: Weniger vorhandene Softwarelizenzen als tatsächlich installierte Software. Oft bleibt der Fehler unbemerkt und das Unternehmen bewegt sich diesbezüglich in einer rechtlichen Grauzone. „Dabei ist es relativ einfach und kosteneffizient Unterlizenzierungsfallen zu vermeiden", erklärt Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer von Software ReUse.

Gebrauchte Software ist nicht nur Balsam für das IT-Budget, auch sogenannte Unterlizenzierungsfallen lassen sich damit vermeiden. Unterlizenzierung bedeutet, dass die Anzahl der installierten Software höher ist als vorhandene Lizenzen, oder dass diese nicht entsprechend der Lizenzbedingungen eingesetzt werden. Fehlende Übersicht im Lizenzdschungel führt dazu, dass viele Unternehmen nicht korrekt lizenziert haben und sich somit unwissend rechtlich in einer Grauzone bewegen. Dies kann bei einer Lizenzüberprüfung zu teuren Überraschungen führen.

Thema Unterlizensierung in Firmen

Klein- und Mittelbetriebe können sich einen umfangreichen sogenannten „Compliancecheck” allerdings selten leisten. Und auch bei großen Betrieben kommt es oft zu Unterlizenzierungen. „Im Worst-Case-Szenario sind bei falscher Lizenzierung die jeweiligen Geschäftsführer gezwungen, die volle Haftung zu übernehmen”, erklärt Stefan Tauchhammer, Geschäftsführer von Software ReUse. „Aus diesem Grund beraten wir unsere Kunden z. B. bezüglich korrekter Microsoft-Zertifizierungen und führen einen Vorabcheck durch, um das Lizenzmanagement zu optimieren und für die Überprüfungen zu wappnen. Im Anschluss daran verweisen wir auf die Möglichkeiten, in Zukunft gängige Stolpersteine zu vermeiden.”

Bei größeren Unternehmen kommt es auch zu Überlizenzierungen, ohne dass sich jemand darüber bewusst ist. Allerdings kann speziell der Überschuss an Softwarelizenzen zu barem Geld gemacht werden. Software ReUse kauft diese Überlizenzierungen ab und vermittelt die passenden Lizenzen nun anderen Betrieben, die ihre Software z.B. auf einen einheitlichen Releasestand bringen möchten. Ein nicht einheitlicher Releasestand liegt vor, wenn ein Unternehmen bspw. Office 2010 im Einsatz hat und nun weitere Lizenzen für neue Mitarbeiter benötigt. Nun gibt es aber direkt beim Hersteller ausschließlich die aktuellen Office 2013-Lizenzen zum vollen Preis. Ein Downgrade auf Version 2010 ist zwar möglich, aber ohne Kostenersparnis. Setzt der Betrieb allerdings auf gebrauchte Office 2010 Versionen, ist der einheitliche Releasestand kein Problem – und das mit einer bis zu 75-prozentigen Preisersparnis.

„Software ReUse”: Kostengünstige Alternative für Unternehmen

Spezialisiert ist das junge Unternehmen „Software ReUse” auf den An- und Verkauf von gebrauchten Softwarelizenzen. Ende 2010 gegründet, beliefert es mittlerweile mittelständische Unternehmen im gesamten deutschen Sprachraum. Qualitätsüberprüfung der angekauften Software und hohe Service-Orientierung zeichnen das Unternehmen aus und machen es zum Top-Anbieter von geprüfter gebrauchter Software.

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