Ein großer Tag war es für die Bucher „Firmlinge“ am 11. Juni allemal. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit konnten Sara Gabriel, Luca Eberle, Maximilian Juen, Michael Eberle, Angelina Kohler, Maximilian Eberle, Marian Lehner, Estella Mischi, Anna – Lena Natter, Johannes Peschek, Mathias Pfeifer, Manuel Plangger, Nicolas Rhomberg, Matthias Ritter, Magdalena Rützler, Anna Stadelmann, Nils Steurer, Leonie Stadelmann, Linus Stofleth und Timo Stadelmann, beim Festgottesdienst mit Dekan Paul Solomon, Pfarrer Marius Dumea und Herbert Böhler (Pfarrer i.R.), das Sakrament der Firmung empfangen. Zuvor hatten sich die Jugendlichen zusammen mit den Eltern, die erstmalig die Firmvorbereitung leiteten, eine besondere Aktion ausgesucht.
Löblicher Einsatz
In Anlehnung an das Motto der Firmung: „Feuer in mir“, produzierten und verkauften die Bucher Grill- und Ofenanzünder. Mit Unterstützung von Eltern, Paten, Freunden, Pfarre und einiger Ortsvereine (hier konnten die Produkte zusätzlich verkauft werden) bestand die Zielsetzung darin, den Verkaufserlös dem Verein Geben für Leben zu spenden. „3.500 Anzünder in 350 Geschenktaschen wurden verkauft“, erklären Anette Stofleth und Sandra Eberle als Mitorganisatorinnen der Aktion.
36 Typisierungen
Der eigentlichen Firmung ging der Einstimmungsgottesdienst in der Bucher Pfarrkirche voraus. Hierbei konnten die engagierten Akteure mehr als Euro 1.800,00 der bedeutenden Einrichtung Geben für Leben übergeben. „Durch diesen vorbildlichen Einsatz können 36 weitere Typisierungen bezahlt und all jenen neue Hoffnung geschenkt werden, die dringend auf einen passenden Stammzellspender warten“, freut sich Obfrau Susanne Marosch über die wichtige Unterstützung. Apropos: In den letzten 17 Jahren wurden über 27.000 Typisierungen durchgeführt.
Viele Aktivitäten
Übrigens, die gesamte Vorbereitung zur Firmung umfasste weit mehr Aktivitäten: Drei Firmtreffs sowie ein Meeting mit den „Kollegen“ aus Wolfurt samt Pilgerwanderung, einem Vorstellungsgottesdienst mit Agape wo die Jugendlichen das von Bertram Martin (Martinshof) gespendete Dinkelmehl auch gleich zu Brot verarbeiteten, bis hin zur sozialen Aktion und der Zusammenarbeit mit der Wolfurter Pfarre im Rahmen des Pfarrverbandes. (mst)
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