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Gastgeber Russland mühte sich zum ersten Sieg bei der WM

Jubel bei den Russen
Jubel bei den Russen
Rekordchampion Russland hat einen mühevollen Start in die Eishockey-Weltmeisterschaft im eigenen Land erwischt und die zweite Niederlage im zweiten Spiel nur knapp vermieden. Nach dem 0:3 gegen Tschechien zum Auftakt zitterte sich der Turnier-Mitfavorit zu einem 6:4 (3:3,1:0,2:1) gegen Aufsteiger Kasachstan. Beim 1:2 lag die Sbornaja am Sonntag in Moskau im ersten Drittel sogar hinten.


Titelverteidiger Kanada dagegen demütigte beim 7:1 (2:1,4:0,1:0)-Erfolg den zweiten Aufsteiger Ungarn. Nach zwei Partien in der Gruppe B in St. Petersburg hat der Mitfavorit damit bereits 12 Tore geschossen. Im ersten Auftritt hatten die Kanadier ein 5:1 im Prestigeduell mit den USA gefeiert.

Deutschlands Eishockey-Auswahl musste am Sonntag den nächsten Dämpfer hinnehmen. Gegen Mitfavorit Finnland verloren die Deutschen in Gruppe B ihr zweites Vorrundenspiel in St. Petersburg klar mit 1:5 (0:2,1:2,0:1). Nach der 2:3-Auftaktniederlage im Penaltyschießen gegen Frankreich steht das DEB-Team im Rennen um den Viertelfinal-Einzug mit nur einem Punkt da.

Die Deutschen starteten damit unter Bundestrainer Marco Sturm erstmals seit 2013 wieder mit zwei WM-Niederlagen. Am Dienstag ist die Slowakei nächster Gegner.

Auch die Schweiz kann nach den ersten beiden WM-Spielen in Gruppe A keinesfalls zufrieden sein. Die Schweizer mussten sich in Moskau Norwegen in der Verlängerung mit 3:4 geschlagen geben. Dabei hatte du Bois mit seinem Treffer zum 3:3 in der 60. Minute die Overtime überhaupt noch möglich gemacht. Die Eidgenossen hatten auch das Auftaktspiel gegen Kasachstan verloren und waren im Penaltyschießen gescheitert.

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