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Wenn Nonnen mit Mafiosi pokern ...

Theater Doranand
Theater Doranand ©Shannon Mir
Viel Applaus für das Theater Doranand bei der Aufführung ihres Stückes „Nonnenpoker“ im Vallülasaal. Und das zurecht.
Nonnenpoker

Die letzten Monate hatten die Mitglieder geprobt, um die neueste Komödie von Jennifer Hülser witzig und amüsant auf die Bühne zu bringen.

Dass die Theaterleute um Sandra Mir und Olivia Immler wiederum den Geschmack des Publikums getroffen haben, zeigte der langanhaltende Applaus am Ende der Aufführung.

Hinter dem Rücken der gestrengen Mutter Oberin vertreiben sich die Schwestern Eva-Maria, Lucy und Elisabeth die Zeit mit Pokern. Die ältere Agathe findet am Zocken zwar auch Gefallen, schaut dem munteren Treiben dennoch lieber im Schaukelstuhl sitzend zu. Als eines Tages die beiden zwielichtigen Gestalten Salvatore und Antonio mit einem Koffer voller Blutgeld, das eigentlich dem Big Boss gehört, im Kloster vorbeischauen, gerät das Leben der Schwestern gehörig aus den Fugen. Sie wittern die Chance, den beiden Gaunern das Geld bei einem Pokerspiel abzuluchsen, um damit das betagte Kloster zu modernisieren. Die beiden Mafiosi hingegen vermuten in dem alten Gemäuer einen Schatz und stellen jeden Winkel auf den Kopf.

Die Darsteller verstanden es mit viel Witz, eine gelungene Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Dabei schienen ihnen die jeweiligen Rollen auf den Leib geschrieben zu sein: Das Ensemble um Sandra Mir, Olivia Immler, Madlen Fleisch, Angelika und Herta Immler, Adi Kettner, Dietmar Rambacher und Dominik Pachole gaben ihr Bestes und das Publikum honorierte die Leistung der Laienschauspieler mit viel Applaus und lautem Lachen. Das Theater Doranand zeigt das Stück „Nonnenpoker“ noch am kommenden Wochenende, freitags und samstags jeweils um 20 Uhr.

 

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