Der Film wurde vom deutschen Regisseur Anton Kutter als Stummfilm gedreht und dokumentiert in imposanten Bildern den mehrjährigen Bau des Kraftwerkes und der Staumauer. Der Film wurde vor Kurzem in HD-Qualität digitalisiert, vertont und mit Zeitzeugenkommentaren von Adrian Kutter, dem Sohn des Filmemachers, sowie von Ferdinand Boss, dem Sohn des ersten Betriebsleiters des Vermuntwerkes, versehen.
Historisches Filmdokument
Als das Vermuntwerk 1931 in Betrieb genommen wurde, war es mit einer Leistung von 80 Megawatt das größte Wasserkraftwerk Österreichs. Unter welch schwierigen Bedingungen das Werk errichtet wurde, zeigt der Film in eindrucksvoller Weise. In mühevoller Arbeit wurde das Baumaterial auf den Berg geschafft, die Staumauer hochgezogen und der Druckstollen nach Trominier freigesprengt. Bis zu 1.800 Menschen waren auf den Baustellen beschäftigt und haben mit ihrer menschlichen Kraft die Basis für den Bau des Kraftwerkes gelegt. „Ich habe größten Respekt vor den Leistungen der Arbeiter und Ingenieure, die mit einfachsten Mittel Großartiges geleistet haben“, erklärte Illwerke-Vorstand Helmut Mennel im Interview mit Moderator Michael Kasper. Neben Illwerke-Chef Christof Germann waren auch Arno Fitz, der Präsident des Vorarlberger Wirtschaftsarchivs, der Direktor des Landesmuseums, Andreas Rudigier, sowie Standesrepräsentant Rudi Lerch zu Filmpremiere nach Partenen gekommen. Auch Pfarrer Joe Egle, die Bürgermeister Martin Netzer und Lothar Ladner sowie Herbert Schnetzer, Bauleiter des Obervermuntwerkes II, waren beeindruckt vom Streifen.
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