Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig und mühsam es oft ist, einen geeigneten und leistbaren Kinderbetreuungsplatz für seinen Nachwuchs zu finden. Deshalb hat die engagierte Vandanserin die Kinderbetreuungsinitiative Montafon kurz „KiMo“ gegründet, um diesem Problem endlich entgegenzuwirken.
„Es steht außer Frage, dass sich in den letzten Jahren auf dem Sektor der Kinderbetreuung schon sehr viel getan hat und das Montafon bereits über sehr gute Kinderbetreuungsplätze verfügt. Immer wieder kommt mir aber zu Ohren, dass immer noch zu wenig Plätze vorhanden sind: zu wenig Plätze für Kinder unter vier Jahren, zu wenig Plätze mit flexiblen Öffnungszeiten, zu wenig Plätze während der Ferienzeiten. Dies macht es Eltern – und hier insbesondere Müttern – oft nicht gerade leicht, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Und genau das soll sich ändern!“, so die Initiatorin des Projekts.
Die bisherigen Versuche ihr Anliegen den zuständigen Behörden und Personen zu unterbreiten, scheiterten mit der Begründung „Mangel an Bedarf“. Dass dem nicht so ist, möchte Kasper nun beweisen und initiierte mit anderen Eltern „KiMo“.
Hinter der Initiative stecken Eltern aus dem ganzen Montafon. Sie fordern eine konkrete Bedarfserhebung im ganzen Montafon, attraktive Kinderbetreuungsplätze mit einem abwechslungsreichen Angebot, Betreuung auch während der Ferienzeiten und sozial verträgliche Preisgestaltung.
Ideen sammeln. Diskutieren. Gemeinsam etwas bewegen.
Für Nadine Kasper und ihr Team ist es besonders wichtig, so viele Eltern wie möglich mit ins Boot zu holen. Nur so ist es möglich, ein breit gefächertes Konzept zu erarbeiten. Auf ihrer Homepage www.kimo.co.at ruft sie deshalb auf, ihre Petition zu unterstützen und an der Online-Bedarfserhebung teilzunehmen.
Ganz nach dem Motto „Nur gemeinsam ist man stark“ hofft die junge Mutter auf zahlreiche Unterstützung aus dem Tal und man darf gespannt sein, ob die mutige Vandanserin mit ihrem Einsatz nicht tatsächlich einen Meilenstein im Montafoner Kinderbetreuungssystem setzt.
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