Im mystischen Feuerschein der brennenden Fackeln und des – samt Tanne – 28 Meter hohen Funkens, sah man lauter staunende Gesichter. Leicht ließ sich erahnen, was sich wohl die meisten von ihnen dachten: “Toll, dass es hier so etwas gibt!” Hunderte Arbeitsstunden hat die im Jahr 1979 neu gegründete Funkenzunft Gaschurn rund um das diesjährige Funkenabbrennen geleistet. Auf der Funkenstuhlung schichteten die engagierten Zunftmitglieder Freitag und Samstag jeweils 1,8 Meter lange Holzscheite, die mindestens zwei Jahre getrocknet wurden, aufeinander, bis eine Höhe von 23 Metern erreicht war.
Schrecksekunde
Dreiviertel des sechseckigen Holzturms wurden mit Restholz befüllt. Am Abend steckte Funkenmeister René Kreuzmayr das mit Nägeln gesicherte Meisterwerk in Brand. Während die Flammen empor loderten, sorgte ein plötzliches Zischen für spannende Augenblicke. Etwas später zerbarst die Funkenhexe mit einem lauten Knall. Vielen Besucherinnen und Besuchern fuhr dabei gehörig der Schrecken in die Glieder. “In diesem Jahr hat das Funkenabbrennen picobello funktioniert. Das Wochenende ist bei uns verletzungsfrei abgelaufen”, stellte Funkenmeister Kreuzmayr am Ende des Abends sichtlich erleichtert fest.
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